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Haben Sie Lust auf Journalismus mit Tiefgang?
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.
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Unsere Leser |
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und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
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Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
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Herzlich willkommen! |
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Unsere aktuelle Ausgabe 6/2025 erscheint am 9. Februar 2025 mit folgenden Themen: |
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Titelthema |
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Raus aus der Opferrolle des Missbrauchs
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Es ist das Negativthema der Kirche. Seit fast 15 Jahren ist es zudem zum Dauerthema geworden. Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche sowie die Aufarbeitung dieser Thematik sind medial präsent. Betroff ene solcher Taten leiden ein Leben lang unter dem Erlittenen und können sich häufig erst Jahre nach dem Grauen jemandem mit ihrer Geschichte anvertrauen. Umso wichtiger ist es, dass die Diözesen den Betroff enen unkomplizierte Hilfe anbieten und die eigene Rolle kritisch aufarbeiten. Doch wie läuft es damit in der Diözese Rottenburg-Stuttgart? Welche Stellen gibt es und welche Aufgaben haben diese? Wie engagieren sich Betroff ene und was haben sie selbst erlebt? Ein Betroff ener gibt Einblicke in seine Leidensgeschichte und verrät, wie daraus die Motivation entstanden ist, an der Aufarbeitung in der Diözese aktiv mitzuwirken.
Sebastian Weh tritt unter einem Pseudonym auf. Er ist einer der 454 derzeit bekannten Betroffenen von sexuellem Missbrauch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seine Leidensgeschichte beginnt in den 1980er-Jahren in einem Knabenchor. Ein Priester bringt sich während seines Vikariats in den Chor ein und nähert sich dem damals 15-Jährigen an. Den Jahrzehnte älteren Priester beschreibt Weh als charismatisch und durchaus einnehmend in seiner Art aber eben gleichzeitig auch als höchst manipulativ.
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Klartext |
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Eine Frage der Hoffnung |
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Am Sonntag haben wir Mariä Lichtmess gefeiert und – Gott sei Dank – die Tage werden wieder länger und das hebt bekanntlich die Stimmung. Viele Menschen, so scheint es, sind angesichts der Krisen in der Welt verängstigt und »schlecht drauf«. Das wird auch an Anrufen, Briefen und E-Mails an die Redaktion deutlich. Getriggert durch den einen oder anderen Artikel hat so mancher Leser und manche Leserin auch mal das Bedürfnis, Unmut loszuwerden. Dabei geht es nur vordergründig um Kritik am Gelesenen, vielmehr kommt die Sorge durch, wie denn bloß »alles weitergehen soll« in Kirche und Welt.
Die Realität, die Medien ja widerspiegeln und einordnen helfen sollen, können viele Menschen offenbar nur noch schwer ertragen. Die Sehnsucht nach einer heilen Welt oder der guten alten Zeit klingt immer wieder durch. Auf manche Themen wie etwa die Missbrauchsproblematik wird gereizt reagiert. Würden wir beim Katholischen Sonntagsblatt jedoch nicht darüber berichten oder nur beschönigend, hieße es sofort: Die kehren das Negative unter den Teppich und verharmlosen die schlimmen Vorkommnisse. Daher nehmen wir auch in dieser Ausgabe speziell die Missbrauchsaufarbeitung in unserer Diözese in den Blick.
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Theologie heute |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel |
Heute noch Theologie studieren? |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.
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Glaubensland |
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ANGEWANDTE THEOLOGIE |
Doppelte Kompetenz in Seelsorge und Sozialer Arbeit |
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Entgegen dem Trend, dass sich immer weniger junge Leute fürs Theologiestudium entscheiden, sind Johanna Orf und Luisa Benz hier mit Feuereifer bei der Sache. Die beiden jungen Frauen stammen aus der Diözese und studieren in Freiburg Angewandte Theologie. In diesem Studiengang können sie gleichzeitig einen Abschluss in Theologie und Sozialer Arbeit erlangen und freuen sich zudem über einen hohen Praxisanteil.
»Für mich sind es oft die kleinen Momente und positiven Begegnungen, die mir nahegehen«, sagt Johanna Orf. »Wenn mir gesagt wird, wie sehr ich das Gemeindeleben bereichere, wenn wir einen schönen Gottesdienst feiern, oder wenn mein Tun andere Menschen berührt«. Mit diesen Worten beschreibt die junge Frau aus Bad Wurzach die Erfahrungen, die sie in ihrem Praxissemester in der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-West und Botnang sowie im Freiwilligenzentrum Caleidoskop der Stuttgarter Caritas gemacht hat.
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Jugend & Gott |
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Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen? |
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen |
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Wann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.
Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.
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Elternhaus |
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ADULTISMUS |
Bedürfnisse respektieren statt Druck ausüben
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»Stell dich nicht so an!«, »Dafür bist du zu klein«, »Das ist doch kindisch« – jede und jeder hat schon mal einen solchen oder ähnlichen Satz gesagt. Was aus Sprechersicht »normal« klingt, kann in Ohr und Herz des Angesprochenen ganz schön wehtun. Fachleute bezeichnen derartige Äußerungen als Ausdruck von Adultismus und plädieren für mehr Bewusstsein und Sensibilität.
Nach Erfahrung von Fea Finger gibt es »viele Situationen, in denen die Bedürfnisse der Kinder egal sind und Erwachsene sich übergriffig verhalten«. Die Kindheitspädagogin aus dem Großraum Stuttgart, die selbst als pädagogische Fachkraft in Kitas tätig war, hat sich dem Thema »Adultismus, Partizipation und bedürfnisorientierte Pädagogik« verschrieben und ist heute als Seminarleiterin für pädagogische Fachkräfte, Autorin und Podcasterin unterwegs. Abgeleitet vom englischen »adult« (erwachsene Person) beschreibt Adultismus »eine ungerechtfertigte Benachteiligung von Kindern aufgrund eines Machtgefälles zwischen Erwachsenen und Kindern«, erklärt Fea Finger. Erwachsensein wird also als vollständige Norm, Kindsein als unvollständige Abweichung betrachtet.
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Unsere Gottes-Influencer*innen |
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Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.« |
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Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.« |
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Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!« |
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Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.« |
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Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.« |
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Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.« |
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Reiseziel Heimat
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Den Südwesten 2025 spirituell erleben
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Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
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