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Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
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Unsere aktuelle Ausgabe 49/2025 erscheint am 7. Dezember 2025 mit folgenden Themen:
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| Titelthema |
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Warten – warum es sich lohnt
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Warten gehört zu den Erfahrungen, die viele Menschen heute kaum noch ertragen. Eine rote Ampel, eine verpasste Bahn, ein stiller Moment ohne Ablenkung – das lässt sie unruhig werden. Warten fühlt sich für sie an wie ein störender Zwischenraum, den sie am liebsten überspringen würden. Warum fällt es vielen so schwer, hin und wieder einfach nur da zu sein? Schließlich bieten Wartezeiten wertvolle Momente, um durchzuatmen, zur Ruhe zu kommen und die Gedanken zu sortieren. Die Adventszeit lädt Christen dazu ein, dieses Warten neu zu entdecken. Sie ist die Zeit der Sehnsucht, des leisen Vorbereitens, des wachsenden Lichts. Advent bedeutet nicht Stillstand, sondern Erwartung: darauf, dass Gott Mensch wird. Vielleicht kann gerade diese besondere Zeit Menschen dazu bringen, sich wieder ganz neu auf die Erfahrung des Wartens einzulassen.
Die abgeschickte Bewerbung, die ganz knapp verpasste Bahn oder der Besuch, der sich verspätet: In Situationen wie diesen werden viele Menschen schnell ungeduldig und es scheint, als hätten sie das Warten in der heute so schnelllebigen Zeit beinahe verlernt. 15 Minuten am Bahnhofsgleis fühlen sich plötzlich an wie drei Stunden. Aber woran liegt das?
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| Klartext |
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| Wie gut, dass es noch dauert |
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Es scheint von Jahr zu Jahr schwieriger zu werden: das Warten oder Abwarten. An Lebkuchen und Spekulatius kurz nach Ende der Sommerferien im Sortiment der Supermärkte hat man sich bereits gewöhnt, auch an das Stille-Nacht-Gedudel in Geschäften während der Adventszeit. Doch spätestens seit diesem Jahr hatten auch etliche Weihnachtsmärkte schon in der Woche vor dem ersten Advent geöffnet. Die Weihnachtsdekoration leuchtete bereits lange vor der Adventszeit in den Straßen, von Christbäumen auf öffentlichen Plätzen und mehr oder weniger geschmackvoller Glitzerdeko an den heimischen Fenstern ganz zu schweigen.
Haben die Menschen so große Sehnsucht nach Weihnachten, dass sie sich nicht mehr an die eigentlich klar vorgegebenen Zeiten halten können und diese vorverlegen müssen? Oder sind es der allgemeine Stress und die Ungeduld in unserer hektischen Zeit, die dazu führen, so schnell wie möglich einen Haken an alle Vorbereitungen für das Fest machen zu wollen?
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| Theologie heute |
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| Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel |
| Heute noch Theologie studieren? |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.
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| Glaubensland |
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DIÖZESANRAT |
| »Gemeinsamer Weg und Spielraum für Unterschiede« |
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Der elfte Diözesanrat, der in der Pandemie seine Arbeit aufgenommen hat, hat sich im Kloster Untermarchtal jetzt zu seiner letzten Sitzung getroffen. Auf dem Programm standen wegweisende Beschlüsse für die Kirche der Zukunft und finanzielle Weichenstellungen. Teilweise mit dabei waren auch rund 50 Gäste aus umliegenden Kirchengemeinden, die die Zukunftsentscheidungen des Gremiums miterleben wollten.
Diese Diözesanratssitzung hatte es in sich: Neben finanziellen Entscheidungen, die den sinkenden Mitgliederzahlen und Kirchensteuereinnahmen Rechnung trugen und damit auch den Prozess »Kirche der Zukunft« betrafen, standen auch Beschlüsse zur Zukunft der Kirchengemeinden in der Diözese auf der Tagesordnung. Entsprechend war der Saal im oberschwäbischen Kloster Untermarchtal gut gefüllt – die letzte Sitzung für Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn und Präsidiumsmitglied Veronika Rais-Wehrstein, beide seit Jahrzehnten mit dabei, aber auch für Priesterratssprecher Martin Stöffelmaier. Alle drei kandidieren nicht mehr.
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| Jugend & Gott |
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| Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen? |
| Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen |
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Wann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.
Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.
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| Elternhaus |
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| ADVENT BEWUSST ERLEBEN (2) |
»Du bist ein wichtiger Teil der Familie«
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Die Wohnung duftet nach Plätzchen. Mutter Anna steht mit ihrer zehnjährigen Tochter Lea in der Küche. Als die vierjährige Tochter Emma in die Küche kommt und mithelfen will, tickt Lea aus und schreit: »Nein, lass das, Emma. Dafür bist du noch zu klein! Du machst sonst alles kaputt.« Emma schaut Lea erschrocken an und fängt an zu weinen. Ihre Unterlippe bebt: »Ich will aber auch helfen!« Lea packt Emma wütend an der Hand und zieht sie aus der Küche. Mutter Anna verdreht die Augen. Plötzlich ist die adventliche Familienidylle vorbei.
Solche Szenen gibt es in Familien immer wieder, wenn jüngere Geschwister mithelfen wollen. Da lernt Papa mit dem älteren Sohn, die kleine Tochter will dabei sein und stört. Die große Tochter darf länger wach bleiben, der kleine Sohn muss ins Bett und macht Theater, weil er auch groß sein will. Was dahinter steckt, ist das tiefe menschliche Grundbedürfnis, dazuzugehören. Die vierjährige Emma aus der geschilderten Küchenszene will eben auch dabei sein und spüren, dass sie Teil der Familie ist. Und wir ahnen den inneren Schmerz, der hervorgerufen wird, weil sie nicht erwünscht ist und sozusagen aus der Küche vertrieben wird.
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| Unsere Gottes-Influencer*innen |
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Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.« |
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Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.« |
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Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!« |
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Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.« |
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Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.« |
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Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.« |
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Reiseziel Heimat
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Den Südwesten 2026 spirituell erleben
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Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
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