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Unsere aktuelle Ausgabe 11/2024 erscheint am 17. März 2024 mit folgenden Themen:
 
Titelthema

»Braucht die Demokratie die Religion?«

Manches, was den Menschen geschenkt worden ist, ohne dass sie es wirklich geschätzt hätten, ist derzeit gefährdet: Kennzeichen unserer Zeit. Dazu gehört das Versprechen auf immer mehr Wohlstand, aber auch die Demokratie als politisches System, der Deutschen größtes Geschenk, um das sie selbst nicht einmal kämpfen mussten. Inzwischen wird sie angefeindet und verliert den Nimbus der Selbstverständlichkeit. Hoffnung macht, dass in der Gesellschaft nun viele nicht nur die eigene Verletzlichkeit, sondern auch die von Freiheit und Würde wahrnehmen. Darunter auch die Kirchen, die sich laut für Demokratie und gegen Rechtsextremismus aussprechen. Braucht etwa die Demokratie die Religion? Wir hörten uns bei Christen um, die das politische Geschäft gut kennen.

Welchen Beitrag können die Religionen für ein demokratisches Miteinander leisten? Wie kann die Demokratie andersherum Glaube und Religion bereichern? Um es vorweg zu sagen: Religionen und Demokratie sind keineswegs geborene Partner, die je für sich und miteinander das gelingende Leben ihrer Mitglieder im Blick haben. Religionen können auch autoritäre Regime stützen oder populistisches Gedankengut bedienen. Und umgekehrt gibt es demokratisch verfasste Staaten, die einen strikten Laizismus vertreten und alles Religiöse ins Private abdrängen. Insofern ist die kooperative Trennung von Staat und Religion, wie wir sie in Deutschland unter der Geltung des Grundgesetzes kennen, nicht die Regel, sondern ein Geschenk für beide – den demokratisch verfassten Staat wie auch für die Religionen. So haben etwa empirische Untersuchungen festgestellt, dass ein gelebter Glaube helfen kann, gesellschaftliche Krisen leichter zu bestehen, im Vertrauen zu einem Gott, der Anteil nimmt am Los der Menschen und an den sie all die Emotionen adressieren können, die sie angesichts des Krisenhaften ihres Lebens umtreibt.

Klartext
Überzeugungskraft
schlotthauerDer Aufmerksame wird mit einem Aha-Erlebnis belohnt. Etwa wenn er zwischen zwei Ereignissen, die zuerst nichts miteinander zu tun haben, eine Brücke schlägt. Vor Kurzem also geschah es, dass der bekannte Benediktinermönch Anselm Grün zu einer Talkshow eingeladen war. Bis er an der Reihe war, durfte jeder der anderen Gäste – angeblich »Promis« – von sich reden. Was sie auch fleißig in Anspruch nahmen und zu regelrechten Monologen ausholten, in deren Mittelpunkt sie selbst standen.

Aber dann, als der bescheidene Ordensmann dran war, schien sich die Atmosphäre schlagartig zu verändern. Die »Stars« neben ihm verblassten irgendwie und, ohne zu übertreiben: Im Raum schien gefühlt ein Stern aufzugehen. Einer gar, der Orientierung gibt? Vor allem weil der Mann aus dem Kloster ohne viel Aufhebens auf etwas anderes, auf jemanden anderen als sich selbst verwies, der jedem Menschen die Möglichkeit schenkt, sich zu wandeln. Nicht bloß äußerlich, davon haben wir ja genug, sondern im Innersten. Mit Folgen auch fürs Handeln.

Das erste Anzeichen des Wandels konnte der Zuschauer gleich im Scheinwerfer des Studios verfolgen: Mit einem Mal begannen alle Beteiligten sich für den Antrieb, die Motivation, die Quelle der stillen Überzeugungskraft des Mönchs zu interessieren. Und für die Beziehung zu einem, den selbst Christen in der Öffentlichkeit aus Scham gar nicht mehr beim Namen nennen: Gott. Und, fast wie ein Wunder: Es passierte, was in diesen Tagen Seltenheitswert besitzt: ein Dialog unter fremden Menschen.

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Motzmobil - FastenzeitMotzmobil - Fastenzeit

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Theologie heute
Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel
Heute noch Theologie studieren?
Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter NachwuchsmangelDie wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.

Glaubensland
KATHOLIKENRAT
»Hoffnungsmomente« in der Sedisvakanz
GlaubenslandWie geht es den Menschen in der Diözese während der Sedisvakanz und welche Themen beschäftigen sie? Was wünschen sie sich von dem neuen Bischof? Diese und weitere Fragen wurden in der Märzsitzung des Kirchensteuer- und Katholikenrats im Kloster Schöntal besprochen. Die aktuellen politischen Entwicklungen beschäftigten die Rätinnen und Räte dabei genauso wie die Situation in den Gemeinden und ein Blick in die Zukunft.

Heute ist Weltfrauentag« – mit diesen Worten eröffnete Diözesanadministrator Clemens Stroppel die Märzsitzung des obersten Laiengremiums der Diözese im Kloster Schöntal. »Ich möchte heute allen Frauen und Mädchen danken, die in unseren Gemeinden mitwirken und mitleben. Sie tragen wesentlich unser kirchliches Leben in Diakonie, Liturgie und Verkündigung«. Auch das Wirken in Weiheämtern traue er den Frauen zu. Weiter sagte er: »Ich bitte dennoch um aktive Geduld und auch um die selbstbewusste Gewissheit, dass sich die Wirkmächtigkeit des Reiches Gottes und seiner Liebe nicht an der Weihe misst.« Lauter Applaus folgte seinen Worten.

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Jugend & Gott
Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen?
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen
Gott - Wenn junge Menschen Worte suchenWann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.

Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.

Elternhaus
CO-ELTERNSCHAFT

Wenn der Kinderwunsch besonders groß ist

Elternhaus

Nicht allen Paaren ist es vergönnt, eine Familie zu gründen. Oder auch für Single-Personen, die sich Kinder wünschen, aber der richtige Partner fehlt, ist es schwierig in unserer Gesellschaft . Mittlerweile gibt es das Modell der Co-Elternschaft , das Co-Parenting. Aber was ist das?

Mit dem Begriff »Familie« oder »Kernfamilie« hat man lange das Bild von Vater, Mutter, Kind vor Augen gehabt. Das hat sich geändert und verändert sich weiter. Patchwork-Familien, also Familien, in denen sich die Partner getrennt haben, und mittlerweile neue Partnerinnen und Partner haben, die vielleicht auch Kinder aus vorangegangenen Beziehungen haben, kennt mittlerweile fast jeder. Doch was bedeutet eigentlich Co-Parenting?

Co-Parenting (oder Co-Elternschaft) bedeutet, dass ein Kind biologische Eltern hat, die jedoch nicht in einer Liebesbeziehung zueinander stehen. Eine Co-Elternschaft kann auch aus mehr als zwei Personen bestehen. Die Gründe, warum Menschen eine Familie als Co-Parenting-Modell gründen wollen, sind vielfältig. Manche haben einfach nicht den richtigen Partner oder die richtige Partnerin gefunden und wünschen sich dennoch ein Kind. Homosexuelle Paare wünschen sich ein Kind oder ein Paar kann keine Kinder bekommen, wünscht sich aber welche.

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»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.«
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»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.«
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»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!«
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»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.«
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»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.«

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