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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Warum vertrauen wir einander nicht mehr?

Claudia Kohlerclaudi_kohler Dieser Text beginnt aus einer bestimmten Perspektive heraus – der der Journalistin. Noch genauer: Der jungen Journalistin, die über Daten und Zahlen zur Corona-Pandemie berichtet. Eine häufige Reaktion: Man glaubt mir nicht.

Trotz sorgfältig recherchierter Fakten, trotz wissenschaftlicher Quellen, auf die direkt verwiesen wird: Dutzende Kommentare und Mails, die mir Lüge, Korruption oder Unfähigkeit unterstellen. Nicht selten in Bezug auf mein Alter, mein Geschlecht oder meine Ausbildung. Wann ist Misstrauen zu einer Grundhaltung der Gesellschaft geworden? Ich mag konstruktive Kritik. Einer der wenigen positiven Nebeneffekte der Corona-Krise scheint mir zu sein, dass die Menschen ein neues Gespür für Zahlen entwickeln: Wer hat diesen Wert festgelegt? Welcher Maßstab wird verwendet? Aber davon spreche ich nicht.

Es geht um die Weigerung, Wissensstände zu akzeptieren, wenn sie nicht in den selbst gewählten Blickwinkel passen. Über die »Lügenpresse« hinaus trifft diese Haltung vor allem Politiker, aber auch Vertreter der Kirchen und Verbände und seit Corona auch Wissenschaftler. Wenn man aber selbst diesen Fachleuten nicht mehr glaubt, wem dann? Emphatischen und sachlich argumentierenden Mitmenschen?

Leider sprechen auch hier die Kommentarbereiche Bände: Wer einen Punkt vorbringt, der nicht zum Tenor passt, wird im besten Fall als »naiv« oder » obrigkeitshörig« bezeichnet. Erschreckend ist, wenn Kommentarschreiber wie selbstverständlich Gott und ihren Glauben als Beweggründe anführen. Viele sehen die Lösung in noch mehr Gesprächen, noch mehr Transparenz, noch mehr Erklärung. Doch was nützt Dialog, wenn nur eine Seite offen ist. Wenn logische Argumente und Fakten an einer Mauer aus Misstrauen abprallen. Wenn andererseits jeder Fehler zum Anlass genommen wird, alle Kompetenzen abzusprechen. Das ist kein Treffen in der Mitte, sondern eine Verschiebung des Diskurses.

Ich glaube – im doppelten Wortsinn – dass die Lösung tiefer geht: Vertrauen und geschwisterliche Zuneigung müssen wieder zur Grundlage unseres Miteinanders werden. Und darauf sollten sich vor allem Christen besinnen, denn nicht Ablehnung, Argwohn und Doktrin, sondern Nächstenliebe, Offenheit und Zuversicht sind es, die den Kern unseres Glaubens bilden.

Deshalb passt für mich die neue Enzyklika von Papst Franziskus so ungeheuer gut in diese Zeit. Es ist mir egal, dass seine soziale Vision vielleicht Utopie ist – in diesen Tagen sollten wir aus ihrer Hoffnung heraus den Mut schöpfen, wieder mehr Vertrauen zu wagen.

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