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»Habemus Papam!« Willkommen, Heiliger Vater Leo XIV. |
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© L`Osservatore Romano |
Mit tiefer Freude und ehrfurchtsvollem Herzen heißt das Katholische Sonntagsblatt den neuen Pontifex Maximus willkommen: Papst Leo XIV., vormals Kardinal Robert Francis Prevost, wurde am 8. Mai 2025 feierlich als 267. Nachfolger des heiligen Petrus in das höchste Amt der römisch-katholischen Kirche eingeführt.
In einer historischen Wahl vereinte das Kardinalskollegium seine Stimmen auf den 69-jährigen Kurienkardinal, gebürtig aus Chicago. Ein Moment von weltkirchlicher Bedeutung, denn zum ersten Mal in der Geschichte wird ein US-Amerikaner die universale Herde der 1,4 Milliarden Gläubigen leiten.
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Unsere aktuelle Ausgabe 20/2025 erscheint am 18. Mai 2025 mit folgenden Themen:
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Titelthema |
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»Der Friede sei mit euch allen!«
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Die einen glaubten an ein längeres Konklave aufgrund der vielen neuen Kardinäle, die sich noch nicht gut kennen. Die anderen, wie der Münchener Kardinal Marx, prophezeiten eine eher kürzere Verweildauer hinter Schloß und Riegel. Dass nun nach dem vierten Wahlgang weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle zu sehen war, konnten trotzdem nur wenige glauben. Zehntausende Menschen füllten den Petersplatz, als es hieß »Habemus papam«. Robert Francis Prevost wurde als erster amerikanischer Kardinal seit langem als neues Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt. Sein neuer Name: Papst Leo XIV. Als Brückenbauer und Mann von Weltkirche wird er betitelt. Er soll ebenfalls den sehr menschennahen Stil von Franziskus weiterführen. Wir werden sehen, in welche Zukunft Papst Leo XIV. die katholische Kirche führt.
»Der Friede sei mit euch allen!« lauten die ersten Worte des sichtlich gerührten neuen Papstes Leo XIV. Die Menschenmenge tobt, »Leone, Leone, Leone« schallt es vom Petersplatz bis zur Engelsburg. Die Freude, an diesem historischen Moment teilhaben zu können, ist riesig. Doch wer dieser Mann auf der Mittelloggia des Petersdoms eigentlich ist, wissen die wenigsten. Ratlose Gesichter auch unter vielen der italienischen Fotografen, die mit ihren Teleobjektiven ganz nah am Geschehen sind.
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Klartext |
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Die Macht der ersten Worte |
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Er hätte gern der Anspannung nachgegeben und den Tränen der Ergriffenheit auf der Loggia freien Lauf gelassen: Papst Leo XIV., der bei aller Freude über den begeisterten Jubel der Menschenmenge auch die hohe Bürde diese Amtes spürte, das mit nahezu übermenschlichen Herausforderungen verbunden ist. Anders als Papst Franziskus nach dessen Wahl musste sich der neue Petrusnachfolger zunächst am Manuskript seiner vorbereiteten Worte festhalten. Doch was für klare und eindringliche Worte waren das?
»Der Friede sei mit euch!« Eigentlich kein außergewöhnlicher Gruß, beginnt doch jede bischöfliche Liturgie mit diesem Zuspruch. Doch der neue Papst hat sich damit keineswegs nur an eine Gottesdienstgemeinde gewendet, sondern diesen Appell an die ganze Welt mit ihren Kriegen und Krisenherden gerichtet. Ein politischer Papst also?
Zweifellos deutet seine Friedensbotschaft und die Namenswahl, mit der er an Leo XIII. und dessen Eintreten für soziale Gerechtigkeit anknüpft, darauf hin, dass er sich mutig in die Geschicke dieser Welt einmischen wird.
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Theologie heute |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel |
Heute noch Theologie studieren? |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.
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Glaubensland |
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STREET-ART |
»Der Kreuzweg bleibt das ganze Jahr über aktuell« |
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Mit einem Kreuzweg im Street-Art-Stil holt die Heilig-Kreuz-Gemeinde in Rottweil eine zeitgenössische Interpretation des Leidenswegs Christi in ihr Münster. Die plakativen Botschaften auf sieben Tafeln wurden kurz vor Palmsonntag aufgehängt. Sie verdeutlichen eindrücklich, dass die Passionsgeschichte auch nach 2000 Jahren nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat.
Für den Rottweiler Michael Grimm, Initiator des Kunstprojektes »Kreuzstreet«, ist Jesus die zentrale Figur der christlichen Botschaft. Die Stationen seines Leidenswegs von der Verurteilung bis zur Auferstehung erzählen Geschichten von Mut und Zivilcourage; sie decken Feigheit, Angst und Sensationslust auf. Der kunstinteressierte Grimm, selber aktives Mitglied in der Gemeinde, fand in der Brüstung der Orgelempore des spätgotischen Münsters den idealen Ort für die sieben Stationstafeln aus Plexiglas.
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Jugend & Gott |
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Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen? |
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen |
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Wann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.
Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.
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Elternhaus |
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SOCIAL MEDIA |
Wenn Mutproben lebensgefährlich werden
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Früher sprangen Kinder von Mauern oder balancierten auf Zäunen: Mutproben hat es schon immer gegeben. Heute geschehen sie allerdings häufiger als Tik-Tok-Challenge im Netz, sichtbar für die ganze Welt. Jeder kann etwas hochladen und jede Nutzerin oder Nutzer kann es sehen. Oft sind die Challenges harmlos. Aber manchmal können sie sogar lebensgefährlich werden. Handyverbote sind keine Lösung, eher das gemeinsame Anschauen und Analysieren der Inhalte.
Ein lustiger Tanz, das perfekte Butterbrot fürs »Girl Dinner« oder eine gemeinsame Müllsammelaktion mit Freunden: Viele Trends auf der Kurzvideo- Plattform TikTok sind einfach witzig, manche sogar eine gute Sache. TikTok ist eine Bühne, auf der sich Jugendliche präsentieren und ausprobieren können, oft durchaus kreativ.
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Unsere Gottes-Influencer*innen |
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Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.« |
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Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.« |
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Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!« |
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Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.« |
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Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.« |
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Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.« |
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Reiseziel Heimat
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Den Südwesten 2025 spirituell erleben
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Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
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HÖREN ÜBER GRENZEN
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