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Unsere Leser |
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und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
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Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
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Herzlich willkommen! |
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Unsere aktuelle Ausgabe 19/2024 erscheint am 12. Mai 2024 mit folgenden Themen: |
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Titelthema |
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Wir haben einen Gärtnerauftrag
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»Macht euch die Erde untertan« – diese Aufforderung gibt Gott dem nach seinem Ebenbild erschaffenen Menschen in Genesis 1,28 mit auf den Weg. Aber was bedeutet dieser Auftrag heute für uns? Das hebräische Wort für »untertan machen« kann auch als »auf die Weide führen, leiten, zähmen« verstanden werden – es geht also auch um Fürsorge, um ein Herrschen nach dem Vorbild Gottes, dem Hirten. In Genesis 2,15 steht: »Und der Herr, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.« Wer beide Bibelstellen zusammen liest, dem wird klar: Es geht weniger um Unterwerfung, sondern darum, die Schöpfung pfleglich und verantwortlich zu kultivieren, zu bewahren, zu gestalten und zu schützen. Wie kann es gelingen, die Verantwortung für die Schöpfung im Alltag sichtbar zu machen? Auf diesen Seiten erzählen Christinnen und Christen von ihrem ganz persönlichen Gärtnerauftrag.
Beim Thema Schöpfungsverantwortung muss Judith Schmerek aus Hüttlingen bei Aalen zuerst an den Satz »Aus großer Macht folgt große Verantwortung« denken. Die 24-Jährige studiert Grundschullehramt in Schwäbisch Gmünd mit den Fächern Religion und Deutsch. »Wir Menschen herrschen über Pflanzen und Tiere und gestalten die Welt so, dass sie für unsere Anliegen ganz gut passt. Dabei geraten die Bedürfnisse unserer Mitgeschöpfe schnell aus dem Blickfeld. Ich denke da zum Beispiel an Tierarten, die aussterben, weil wir Menschen auf egoistische Art und Weise nur auf uns achten.«
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Klartext |
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Zartes Pflänzchen |
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Der Blick aufs Titelbild weckt, was in einem lange geschlummert hat: nämlich das Wissen darüber, vielleicht auch, je nach Jahren, die eigene Erfahrung, dass das Leben wie ein zartes Pflänzchen ist. Dass es viele Möglichkeiten zum Wachsen und Gedeihen besitzt, als ob es ein Wunder wäre – es aber auch, wie sonst alles Lebendige, sehr verletztlich ist. Manchmal sind es nur Bruchteile einer Sekunde, in denen sich das Blatt wenden kann, und alles ist ganz anders im Leben.
Also lohnt es sich, das einzigartige Leben auf dem Heimatplaneten zu schützen: von dem Klima, der Pflanze und dem Tier bis zum Menschen in all seinen Phasen, so schwach und zartbesaitet es auch sein mag. Irgendwas, irgendwer tief drinnen teilt einem das mit. Wer das noch nie gespürt haben sollte, hat womöglich ein Herz aus Stein: auch weil er wohl selbst noch nie geliebt worden ist. Liegt es an dieser allgemein nachlassenden Liebe und Wärme, dem Beziehungsmangel seit frühem Kindesalter, dass die Leute zusehends das Vertrauen verlernen? Und liegt es nicht auch, um noch eine unbequeme Frage draufzusetzen, an der um sich greifenden Glaubensferne, dass immer mehr Menschen erst den Halt und dann den Mut verlieren?
Schon interessant, wie viel Armseligkeit, Angespanntheit und Frust in solch einem vor Geld strotzenden Land existieren.
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Theologie heute |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel |
Heute noch Theologie studieren? |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.
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Glaubensland |
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KINDERKRANKENPFLEGE |
»Bei den Maltesern weiß ich Joah in guten Händen« |
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Ein chronisch krankes Kind zu umsorgen kann eine Familie an den Rand ihrer Kräfte bringen. Um Eltern bei der Pflege ihrer Kinder in vertrauter Umgebung zu unterstützen, haben die Malteser 1994 den Kinderkrankenpflegedienst »Ambulant Intensiv« ins Leben gerufen. In Stuttgart kümmert sich Martina Frasch um den kleinen Joah.
Direkt nach seiner Geburt musste der heute neunjährige Joah Beck aus Stuttgart-Münster einige Monate im Krankenhaus verbringen. Er kam mit einer Ösophagusatresie zur Welt, einer Unterbrechung der Speiseröhre, die dazu führt, dass Nahrung und Flüssigkeiten nicht in den Magen gelangen können. Trotz Operation muss der kleine Junge mit Down-Syndrom bis heute künstlich ernährt werden und hat oft Probleme mit dem Atmen.
Seit seiner Entlassung aus dem Krankenhaus setzen Joahs Eltern auf die ambulante Pflege durch die Malteser, die die Familie zweimal pro Woche für rund sechs Stunden besuchen, sich um Joah kümmern und so Freiräume für die anderen Familienmitglieder schaffen. Das Einzugsgebiet des Malteser Kinderkrankenpflegedienstes umfasst mehrere Landkreise der Diözese und reicht bis nach Bayern. Rund 100 Pflegefachkräfte versorgen hier regelmäßig etwa 60 Kinder im häuslichen Umfeld.
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Jugend & Gott |
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Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen? |
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen |
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Wann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.
Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.
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Unsere Gottes-Influencer*innen |
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Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.« |
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Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.« |
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Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!« |
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Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.« |
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Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.« |
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Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.« |
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Reiseziel Heimat
Den Südwesten 2024 spirituell erleben
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Leserreisen
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Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
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Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
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HÖREN ÜBER GRENZEN
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