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Hände zum Himmel

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Es lohnt sich, noch einmal zurückzuschauen – auf unser Titelbild –, um vorauszuschauen: ins Leben, das sich Fülle wünscht. Doch vorher sind noch Fragen offen: Warum ist dieses Leben so widersprüchlich, wieso gibt es nicht immer schnelle Antworten? Wie angesichts dieser Hände, die sich, das ist wenigstens sicher, nach oben strecken: Aber was bedeuten sie uns? Vielleicht wollen sie nach dem Himmel greifen, wie jene sagen würden, die die Natur nicht bloß als Zusammenspiel von Naturgesetzen begreifen. Ein Symbol? Und die so vielleicht ein fröhliches Lied anstimmen, wie das, das jeder kennt und zuletzt noch zu hören war: »Und dann die Hände zum Himmel, komm lass uns fröhlich sein«.

Ein Herzenswunsch vieler, so wie auch der zweite Teil des Refrains: »Wir klatschen zusammen und keiner ist allein.« Wer möchte schon einsam sein, ganz ohne Beziehung, Gemeinschaft, und, sofern er oder sie glaubt: Wer will ohne den Dritten im Bunde sein, nämlich Gott? Schließlich leben Christen immer in dieser Dreiecksbeziehung. Unser Lied scheint aber nun vierzig Tage zu verstummen, längst sind die tollen Tage vorbei. So wie es auch im Leben über Nacht Wendungen geben kann, hängt es doch an seidenem Faden. Trotzdem weist der Weg nach vorne, Richtung Ostern. Daher bekommt unser Titelbild gleich eine zweite Bedeutung – ganz anders, aber doch am Ende ebenfalls passend: Sehen wir hier vielleicht die Hände eines Leidenden, der nach Hilfe, Beistand, sogar nach Rettung ruft?

Sind es die Hände dessen, der sein persönliches Kreuz mit sich getragen hat und nun daran unterzugehen droht? Wie im Psalm: »Erhöre mein Flehen, wenn ich meine Hände hebe.« Weil wohl der Rufer anders ist als die angeblich wohlgeratene Mehrheit: schwach, krank, arm, entstellt, gebrechlich, misstrauisch beäugt, weil mit anderer Lebenserfahrung und auch sexueller Orientierung, und deswegen oft abgeurteilt und ausgestoßen. Wer in die Jahre kommt, kann mitfühlen, werden er und sie doch dann als »Alte« von der Gesellschaft wenig wertgeschätzt. Ähnlich auch der Mutter eines abgelehnten behinderten oder homosexuellen Kindes: Erinnert sie nicht irgendwie an die Pietà, die Schmerzensmutter Maria? Am Ende merkt jeder an Körper und Seele, welche Spuren das Leben bereits hinterlassen hat: wie Farbkleckse von einer Palette. Hoffentlich hinterlässt das Heil ebenfalls Spuren, fröhlichbunt. [...]
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