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archivierte Ausgabe 5/2023
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Titelthema |
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Hilfe in Krisen |
Wie hilft uns Gott in Krisenzeiten? |
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Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein Labyrinth: Es geht links, rechts und manchmal geht gar nichts mehr. Dann sind wir auf der Suche nach etwas, das uns aus der Sackgasse hilft. Foto: YinYangiStock |
Die vergangenen Jahre war Deutschland von Krisen gebeutelt: Zuerst ein Virus, dann Inflation, gleichzeitig ein Krieg in unmittelbarer Nähe und damit zusammenhängend eine Energiekrise. Was soll da noch alles kommen? Die kleinen persönlichen Krisen kommen da noch oben drauf, denn jeder Mensch durchlebt in seinem Leben ebenfalls schwierige Phasen: Ehekrise, Familienzerwürfnisse, Verluste , finanzielle Sorgen. Das Gefühl zu zerbrechen und ohnmächtig zu sein, macht sich breit. Doch es gibt da etwas im Leben, das gläubige Menschen durch Krisen führen kann: Gott und der Glaube. Unser Autor Josef Epp hat selbst mehrere Schicksalsschläge erleben müssen und weiß, was in Krisenzeiten helfen kann.
Derzeit sind aktuelle politische und gesellschaftliche Krisen dominierend: der Krieg und die Energiekrise, die Klimaproblematik und wirtschaftlich Nöte. Wer kann sich dem entziehen? Doch unabhängig von der jeweiligen Weltlage gilt: Krisen gehören zum Leben. Unberechenbar und in völlig unterschiedlicher Dimension, individuell und global, anhaltend und vorübergehend. Sie werden persönlich erlebt, bewegen Verstand und Emotionen und entziehen sich einer objektiven Einordnung.
Warum sind Krisen Teil jedes Lebens? Drei Grundbedingungen unseres Daseins sind dafür entscheidend: Leben ist immer im Wandel und jede Veränderung birgt Chancen, aber auch Verunsicherung. Krisen eröffnen neue Schritte, erfordern aber auch Loslassen. Daher führen uns Veränderungsprozesse des Lebens auch immer wieder in Krisenerfahrungen. Leben ist zugleich verletzlich. Seit der Pandemie sprechen wir vielfach von der Vulnerabilität. Niemand ist unverwundbar, jeder Mensch erfährt Schwäche und Fehler. Leib und Seele sind empfindsam. Verletzungen und Erfahrungen von Grenzen bedingen auch Erschütterungen und Brüche. Und schließlich ist die Vergänglichkeit eine Realität unseres Lebens. Die eigene Sterblichkeit und die Verluste im Laufe einer Lebensgeschichte verursachen krisenhafte Prozesse.
In der Weltpolitik sprechen wir von Krisengebieten, und sofort können wir solche benennen. Auch ein Lebensweg kennt »Krisengebiete«, und einige kennen wir nur zu gut: Umwälzungen im Leben, die bisherige Sicherheiten infrage stellen, Krankheit und Alter. Verluste vertrauter Menschen und Bedrohung der Daseinssicherung. Zerwürfnisse, Trennungen und seelisches Dunkel. Sinnkrisen und Glaubenskrisen. Eine Wertung von Krisen verbietet sich, weil jede Krise individuell und in unterschiedlichem Kontext erfahren wird. Unterscheidungen in »kleine« und »große« Krisen sind meist nur von Betroffenen und im Nachhinein möglich und stehen Unbeteiligten nicht zu. Die »eine« Krise gibt es nicht, da die Prägung der betroffenen Persönlichkeit, ihr soziales Umfeld, ihre Lebenserfahrung und ihre Gefühlswelten ein eigenes und einmaliges Erleben bedingen.
Trotzdem rühren Krisen immer wieder an Lebensfundamente, die uns allen gemeinsam sind. Es gibt Knotenpunkte, zu denen Krisenerfahrungen immer wieder hinführen. [...]
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