Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Hoffnungsort
ZUM ERSTEN ADVENT In Gottes Namen!

»Du bist doch unser Vater«

»Du bist doch unser Vater«
Advent ist eine Zeit der Krise und Entscheidung, in der die Anrufung des Namens Gottes besonders wichtig ist, wie hier beim 24-stündigen Gebet für den Frieden in der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem.
Foto: KNA
Das Gefühl, in einer krisengeschüttelten, gottverlassenen Zeit zu leben, ist nicht neu. Nicht nur wir erleben es gerade mit dem Konflikt im Heiligen Land, mit dem Krieg in der Ukraine, mit den Spaltungen innerhalb der Gesellschaft und den vielen Kriesenherden in der Welt. Menschen kannten solche Erfahrungen schon lange vor Jesu Geburt. In größter Erschütterung und Aussichtslosigkeit wurde Gott als Vater angerufen. Dieser Ruf nach dem heilbringenden Kommen Gottes ist zutiefst adventlich.

»In Gottes Namen!«: Diesen Ausruf verwenden noch immer viele Menschen, wenn sie etwas beginnen und hoffen, dass es auch gelingen möge. »In Gottes Namen fahren wir«, heißt es in einem Kirchenlied, das manchmal zum Beginn einer längeren Reise gesungen wird. Wenn die Saat für das kommende Jahr ausgebracht wird: in Gottes Namen! Und wenn man nicht weiß, wie eine Angelegenheit ausgeht und man trotzdem Vertrauen hat, dass es gut wird: in Gottes Namen! Aber wie lautet der Name Gottes? Wie können wir ihn ansprechen?

Die Lesung zum ersten Adventssonntag stammt aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja (Jes 63,16b–17.19b). Der Text ist ein Klagelied, das zu einer Zeit entstanden ist, in der das Volk Israel bereits das Babylonische Exil erlebt hatte. Das Gottesvolk hatte bittere Erfahrungen machen müssen, weil es dem eigenen Geschick mehr vertraut hatte als den Verheißungen jenes Gottes, der Israel seine Führung und sein Mitgehen zugesagt hatte. Und selbst als das Volk wieder zurück in Jerusalem ist und die Menschen wieder heimatlichen Boden unter den Füßen haben, geht nicht alles gut. Der Neuaufbau des Tempels gerät massiv ins Stocken.

Und die Fragen, die unter den Menschen aufbrechen, stellen die Gegenwart dieses Gottes infrage: Ist er wirklich da? Begleitet er die Wege seines Volkes wirklich? Jesaja fasst diese Fragen in folgende Worte: »Warum lässt du uns, Herr, von deinen Wegen abirren und machst unser Herz hart, sodass wir dich fürchten?« (Jes 63,17). Diese Anklage an Gott rechnet zwar noch mit seiner Gegenwart – aber der Glaube an diesen Gott hängt am seidenen Faden. Es braucht nicht mehr viel, und der Schritt zum Unglauben ist getan. Wie schnell das gehen kann, sehen wir am unlängst festgestellten Mitgliederschwund in beiden Kirchen.

Und in Israel steht es auch heute wieder Spitz auf Knopf. Die Erfahrungen des Volkes Israel und die Anklage des Propheten Jesaja sind einerseits uralt – andererseits geschieht beides bis heute immer wieder aufs Neue. Da gibt es nicht nur in Israel, sondern weltweit immer wieder Menschen, die am Dasein Gottes regelrecht verzweifeln, weil er seine Präsenz nicht so zeigt, wie wir es manchmal gerne hätten – und wie wir es manchmal auch bräuchten.

Da sind Erfahrungen von Menschen, denen es ebenso geht wie dem Volk Israel: Sie sehen keinen Ausweg mehr, sie haben in der bedrängenden Dunkelheit ihres Lebens selbst die kleinste Hoffnung auf ein bisschen Licht verloren. So viele Menschen können auch heute ein Lied singen von diesem Zweifel an Gottes wirklicher und spürbarer Gegenwart und von einer unbändigen Hoffnungslosigkeit, die mehr und mehr Raum greift. [...]
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