Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Titelthema
Helfen macht glücklich!

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»Das Ehrenamt hat mir den Weg geebnet. Ich bin sehr dankbar darüber, wie alles gekommen ist«, sagt Moustafa Altaha. Der junge Mann aus dem syrischen Aleppo kann stolz darauf sein, was er geschafft hat, seitdem er vor dreieinhalb Jahren nach Deutschland geflüchtet ist. Heute hat er eine feste Anstellung als Medizintechniker in einer Klinik und steht finanziell auf eigenen Beinen. Er hat eine eigene Wohnung und Freunde, mit denen er prima auf Deutsch kommunizieren kann.
Foto: Carlucci
Gertrud Meier tut es. Hans-Peter Crone auch und Elke Fischer sowieso. Für Sabine Lux ist es selbstverständlich und Moustafa Altaha hat es den Weg geebnet. Die fünf Frauen und Männer gehören zu den 16 Millionen Menschen, die aktuell in Deutschland ehrenamtlich tätig sind. Im Gespräch mit ihnen fallen Begriffe wie »Bereicherung« und »Zufriedenheit«, »Sinn«, »Horizonterweiterung« und »Glück«, immer wieder »Glück«. Dass es froh macht, anderen zu helfen, ist kein Geheimnis. Viele Ehrenamtliche sind auch in den Kirchengemeinden der Diözese aktiv. Etliche Freiwillige sind allerdings bereits älter und sorgen sich um Nachwuchs – weil Kirche und Gesellschaft ohne das Ehrenamt nicht funktionieren.

Zwischen drei und fünf Beratungen finden im Büro von Martina Kelm vom Freiwilligenzentrum Caleidoskop des Stuttgarter Caritasverbandes Woche für Woche statt. In den Gesprächen sitzt sie Frauen und Männern gegenüber, die sich zuvor auf der Homepage des Caleidoskops umgesehen haben und Interesse an einem Ehrenamt bekunden. Martina Kelm, Sozialarbeiterin, Diplom-Sozialpädagogin und systemische Beraterin, hat ihren Dienst für das Freiwilligenzentrum im März begonnen. Seither hat sie 15 Frauen und Männer in Stuttgart in ein Ehrenamt vermittelt.

»Wir beraten ältere und jüngere Leute, Frauen und Männer«, erzählt sie und dass sich Jüngere häufig eher für ein kurzzeitigeres Engagement interessieren. »Zudem gibt es viele, die sich bei uns melden, bei denen jedoch die Sprache eine Barriere darstellt. Hier arbeiten wir gerade an Lösungen«, verspricht sie. Ein großer Interessiertenkreis sind zudem Rentnerinnen und Rentner aber auch Menschen, die etwa in einem Jahr in den Ruhestand gehen und bereits jetzt in ein Ehrenamt starten möchten.

Freie Stellen und Angebote finden sich auf der Homepage des Caleidoskops (www. caleidoskop-stuttgart.de ) sowie auf der Engagement-Plattform der Aktion Mensch.

Vor dem Beratungsgespräch registrieren sich Interessierte über die Homepage oder füllen einen Fragebogen aus. Mit den Angaben kann das System der Datenbank dann passende Stellen herausfiltern. »Im persönlichen Gespräch schauen wir dann noch einmal ganz genau hin, wo die oder der Ehrenamtliche richtig ist«, erläutert Martina Kelm, die noch nie erlebt hat, dass jemand über die Caritas nichts gefunden hat.

Was motiviert die Menschen, sich bei ihr zu melden? »Die meisten wünschen sich, mit anderen aktiv zu sein, Gemeinschaft zu erleben, Kontakte zu knüpfen, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, Spaß zu haben, ihre Zeit wertvoll einzusetzen, anderen zu helfen oder eine sinnvolle und sinnstiftende Aufgabe zu übernehmen«, weiß sie. Und dass sich Ehrenamt verändert hat. »Früher, in den Dörfern, ist es über Generationen gewachsen. Wenn der Vater bei der Feuerwehr oder im Fußballverein war, haben die Kinder ebenfalls mitgemacht. Heute nutzen viele ein Ehrenamt, um Anschluss zu bekommen.« [...]
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