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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (5): ATMEN IST MEIN BETEN – HERZENSGEBET

Weil da Gott ist und der Atem und ich und die ganze Welt darin

Weil da Gott ist und der Atem und ich und die ganze Welt darin
Wie auf einer Wendeltreppe, die nach unten führt, komme ich allmählich, Schritt für Schritt, Atemzug um Atemzug, dorthin, wo Gott schon lange auf mich wartet. Atmend steige ich so immer tiefer in mein inneres Selbst.
Foto: KNA
Der Atem gehört zum Selbstverständlichsten unseres Lebens und zugleich zum Unergründlichsten. Wir atmen ohne unser Zutun, meistens merken wir es gar nicht. Laufend atmen wir ein und aus, immer wieder neu, fast automatisch. Wir könnten auch sagen, dass es in uns atmet. Und trotzdem ist der Atem das Vitalste, Aktivste in uns. Wenn der Atem versagt, sterben wir; und wie schmerzlich ist es, den letzten Atemzug eines geliebten Menschen miterleben zu müssen. Von daher wundert es nicht, dass die Spiritualitätsgeschichte den Atem (spiritus) mit dem Geist Gottes (auch spiritus) gleichsetzt und ihn als Brücke Gottes zwischen uns und Gott interpretiert. Gott will uns in seinem Geist anrühren, aufwecken und »inspirieren«, seinem Du zu trauen. Selbst wenn man sich nicht als gläubig versteht, rührt der Atem in der Tiefe an und wirft Fragen auf: Wie kommt es, dass wir so wenig über den Atem verfügen? Wer atmet da eigentlich? Ich oder ein anderer in mir?

Der Atem ist wie eine gute Freundin, ein guter Freund, der uns spiegelt, wie es um uns steht. Unsere Sprache verrät dazu vieles: Gehetzt am Bahnsteig anzukommen, um den Anschlusszug doch noch zu erreichen, macht uns atemlos. Wir sind außer uns. Wieder in Ruheposition, müssen wir den verlorenen Atem mühselig nachatmen, um langsam wieder zu uns zu kommen. Wenn wir schlafen, ändert sich unser Atmen. Die Phasen des Ausatmens werden länger, die Bauchatmung setzt ein, und dieses tiefe Atmen entspannt nicht nur die Muskeln, sondern auch den Geist. [...]
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