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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (4): ACTIO ODER CONTEMPLATIO?

Maria oder Marta – wie kann ich die Tür zum Du offenhalten?

Maria oder Marta – wie kann ich die Tür zum Du offenhalten?
Meditieren in der Stille: Der Sehnsucht nach Gott Raum geben im stillen Sitzen vor ihm. Das regelmäßig zu tun, ist nicht für jeden der Weg. Den einen hilft die Zurückgezogenheit auf ihrem Weg mit und zu Gott, die anderen bringt der aktive Einsatz am Mitmenschen näher zu ihm. Beides ist gut.
Foto: KNA
Eine der großen Fragen, die die gesamte Spiritualitätsgeschichte durchziehen, ist die nach Actio (Aktivität) und Contemplatio (Gebet). Diese Frage hat viele Spielarten. Die meisten davon arbeiten mit Kontrastierungen, in denen die Actio zum absoluten Gegenteil von Contemplatio wird, Aktivität nichts mit Gebet zu tun hat und umgekehrt das Gebet zum Inbegriff einer weltvergessenen Selbstbezogenheit verkommt. Gerade in den Neuen geistlichen Bewegungen feiern diese Missverständnisse fröhliche Urständ, wenn sie Aktivität und Engagement als »weltlich Ding« abtun und Gebetsrituale als elitäres Nonplusultra ausgeben. Die Frage nach Actio und Contemplatio aber geht tiefer. Im Grunde ist zu klären: Wie sieht es aus mit unserer Sehnsucht nach Gott und wie geben wir ihr in unserem alltäglichen Tun Ausdruck? Was braucht es, um aus Gott zu leben und wie wird unsere Gottesbeziehung zum Antrieb, unsere Welt zu verändern und lebensfreundlicher zu machen?

Die Maria-Marta-Erzählung im Lukasevangelium (10,38–42) bringt dieses Fragebündel auf den Punkt. Eine ganze Bibliothek spiritueller Traktate und Bücher ist durch die Jahrhunderte hindurch zu dieser Stelle geschrieben worden, um je nachdem Marta die Actio zuzuschreiben und Maria die Contemplatio und entweder das eine oder das andere zu loben. Worum aber geht es biblisch? Jesus ist bei den Schwestern, mit denen er eng befreundet ist, zu Besuch. Marta nimmt Jesus freundlich auf und wird so schon zu Beginn als Aktive gezeichnet, die versteht, die Dinge in die Hand zu nehmen. [...]
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