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Hoffnungsort
WUNDER DER BIBEL (3): DAS GRÖSSTE IM KLEINSTEN

»Sich vom Kleinen umfangen zu lassen, das ist göttlich«

»Sich vom Kleinen umfangen zu lassen, das ist göttlich«
Der Bibel einen Platz im Alltag einräumen. Man kann sich täglich einen Vers herausnehmen und ihn bedenken, schmecken, wiederkäuen«, verdauen, sich entfalten lassen. Mit dem Hauptmann von Kafarnaum gilt es, daran zu glauben, dass Gott im Kleinen Großes wirken kann.
Foto: KNA
»Sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund«: Das kurze Gebet, das in jeder Eucharistiefeier vor dem Kommunionempfang gesprochen wird, ist eine Abwandlung einer Erzählung aus dem Wirken Jesu. Die Geschichte vom Hauptmann von Kafarnaum (Mt 8,5–13) berichtet von einem beeindruckenden Glauben: Ein Wort genügt dem römischen Zenturio, damit sein kranker Diener wieder gesund wird. In einer sehr demütigen Haltung bittet der Hauptmann Jesus um ein Wunder. Er hätte Autorität, von Jesus viel mehr zu verlangen, ihn um etwas Spektakuläres und Faszinierendes zu bitten. Doch er möchte nicht mehr, als ein Wort von ihm. Im Kleinsten liegt für den Hauptmann das Größte verborgen, ein Wort von Jesus reicht schon, damit ein Wunder geschehen kann.

»Non coerceri maximo, contineri minimo, divinum est – sich nicht vom Größten eingrenzen zu lassen, sondern vom Kleinsten umfangen zu sein, das ist göttlich«: Der Dichter Friedrich Hölderlin (1779–1843) hat diesen Satz, den er selbst als »Grabspruch des Loyola« bezeichnet, an den Anfang seines Romans »Hyperion« gesetzt. Dass es wirklich göttlich ist, sich vom Kleinsten umfangen zu lassen, das können wir als Christen gut nachvollziehen: Weil der Größte selbst es ist, der sich klein macht, der ein Kind wird, um uns Menschen ganz nahezukommen. Im kleinsten Menschen ist Gott ganz und gar gegenwärtig, ist er da und schenkt uns seine Nähe. [...]
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