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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Zu welchem Preis?

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Tut dies der Seele gut? Eine Frage zunehmend für den, der sich mit Nachrichten aus der Kirche auseinandersetzt. Und auch mal andere Kriterien anwendet als jene Medien, die sich nur dann für »Catholica« interessieren, wenn der Papst stirbt, eine Missbrauchsstudie veröffentlicht wird oder bloß etwas Skurriles geschieht. Dazwischen herrscht meist Leere statt Lehre. Aber ist allein das die Kirche, in der doch jeden Morgen immer wieder Hunderttausende aufstehen, um überm Tag das Prinzip der Nächstenliebe zu entfalten, amtlich und ehrenamtlich?

Vielleicht liegt es auch daran, dass in Redaktionsstuben die religiöse Erziehung bereits Generationen zurückliegt, es so am Gespür für Trends fehlt, die tiefgründiger sind und mit dem eigentlichen Wesen der Spiritualität zu tun haben. Noch mehr mit Gott, der Religion also. Mancher Faden ist auch sonst im Land gerissen. Und mit ihm das Verständnis, wie sehr Kultur, Wirtschaft, Demokratie und soziales Gefüge im Christentum wurzeln. In das Vakuum drängen einerseits Nationalstolz, andererseits die Vorliebe für alles Fremde.

Aber das soll keine Schelte sein, wie die von der nun ehemaligen Verteidigungsministerin, als sie die Schuld für ihr Versagen bloß bei anderen sah. Manches ist tatsächlich auch von vielen in der Kirche selbst verschuldet, ohne dass sie es gleich merken. Gut gemeint – reicht aber nicht. Gute Gesinnung allein erzeugt nicht von vornherein Wohltäter und Heilande. Die Frage, was denn der Seele der Menschen guttut, bliebe dann von der Kirche unbeantwortet, ausgerechnet.

Was hat neulich ein Pfarrer gemeint? Ungut finde er, dass zwar ausgebildete, aber halt immer noch »Laien« künftig die Krankensalbung spenden dürfen. Weil dies die sakramentale Grundstruktur der Kirche verletze. Nur bedauerlich, dass viele Kritiker außerstande sind, in zeitgemäßer Sprache zu erklären, was überhaupt ein Sakrament ist – und welch faszinierende Gottesbegegnung es ermöglicht. Durch eine »Grundstruktur« etwa? Und warum die Kirche gerade dies den Menschen so oft verwehrt, nicht zuletzt wegen der Weihebeschränkung. Wer aber Wort und Wörter nicht mehr beherrscht, nicht mal die frohe Botschaft, wer die Übersetzung in die Lebensumstände versäumt, Liebe durch Normen ersetzt, der nimmt in Kauf, dass Seelen verletzt bleiben. Zu welchem Preis? [...]
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