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Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Wie also wird es weitergehen mit der Kirche, da nun der Sommer zur Neige geht? Eine Institution, die bereits 2000 Jahre nur scheinbar routiniert durch die Geschichte wandert, kennt auch ihre Jahreszeiten. Manche sprechen immer wieder vom Herbst, wählen dieses Bild, wenn Krisen sie in der öffentlichen Meinung zurückwerfen oder Reformen wieder einmal ausbleiben. Dagegen hoffen die Bessergelaunten auf das Frühlingserwachen. Wer genau hinschaut, kann sogar jeden Tag einen Aufbruch erleben, wenn er an einen Christen gerät, der diesem Namen und vielleicht auch seinem Taufnamen Ehre macht. Wie heißt es so schön: Wenn sich zwei Christen unterhalten, sollten sie sich beide hinterher besser fühlen. Heute schon ausprobiert?

Fast also wäre man wieder in die Falle getappt und hätte das Schwergewicht auf Institution, Organisation und Struktur gelegt. So wichtig diese auch sein mögen. Wohl auch mancher bereits in die Jahre Gekommene will halt das Altvertraute nicht missen, zumal so vieles drum herum sich ändert und oft noch so schnell, dass ihm schwindelig wird. Aber darf die Kirche als Rückzugsort missverstanden werden, bloß als Hort der Sicherheit, ein Reservat womöglich für die, die sich gegen jede Veränderung und Entwicklung abschotten wollen? Dann wären sie die ersten in der Menschheitsgeschichte, denen das gelänge. Christen sind nicht bloß von gestern, sondern von morgen und übermorgen. Sonst gäbe es sie längst nicht mehr. Übrigens bester Beweis dafür, dass es Tradition nicht ohne Fortschritt gibt.

Also darf man trotzdem bald gespannt auf die Weltsynode in Rom blicken. Ist vielleicht sogar das neue Ernstnehmen der Synodalität doch ein echter Fortschritt, genauso dass Katholikinnen und Katholiken rund um den Globus um ihre Meinung und Erfahrung gebeten worden sind? Wer macht das sonst noch? Aber da man in Rom halt darin ungeübt ist, viel zu lange zu wenig zugehört hat sowie auf die Freiheit und Verantwortung oft lebenserfahrenerer Menschen nichts gab, tut man sich dort weiterhin schwer: mit echter Reform. Leider auch mit dem gegenseitigem Vertrauen. Wo bleibt das Vorbild für die Welt? Und immer wieder glaubten zuletzt Beobachter, im Vatikan Angst vor der eigenen Courage zu spüren. Zwei Schritte vor, einer gleich wieder zurück. [...]
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