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Glaubensland
Tagzeiten (4): Der (Feier-)Abend

Viele haben Angst, sich selbst ausgesetzt zu sein

Viele haben Angst, sich selbst ausgesetzt zu sein
Zwischen Hektik und Sammlung: Der Übergang von dem geschäftigen Arbeitstag zur Ruhe des Abends ist für viele Menschen schwierig.
Foto: KNA
»Feierabend! Kommt rein, Kinder!« Ich erinnere mich noch gut, wie unsere Mutter mit diesen Worten uns am frühen Abend ins Haus rief. Ich wusste, jetzt ist es an der Zeit, unser Treiben im Garten zu beenden. Meistens hörten wir nur ungern auf zu spielen, und wie üblich wurde am Abend auch gar nicht gefeiert. Darum fragte ich mich, warum spricht die Mutter von Feierabend. Erwachsene gebrauchen immer wieder Worte, so ganz selbstverständlich, ohne sich über ihren Sinn im Klaren zu sein.

»Schönen Feierabend!« Wie oft wünschen oder hören wir das. Feierabend, das klingt nach viel Spaß, nach feiern. Doch nach der Arbeit geht es in der Regel nicht zu einer Party, sondern abgeschafft, müde nach Hause. Warum also Feierabend? Dass wir den Sinn nicht unmittelbar erfassen, liegt nicht zuletzt daran, dass sich dieses alte deutsche Wort vom religiösen Kontext gelöst hat. Ursprünglich war mit dem frühhochdeutschen »vırabent« der Abend vor einem Fest- oder Feiertag (»vıretac«) gemeint. Ausdrücklich erinnert uns daran noch der »Heilige Abend« vor dem Weihnachtsfest. Auch der Sonntag beginnt mit dem Samstagabend, weshalb es möglich ist die sogenannte Sonntagspflicht in einer Vorabendmesse zu erfüllen.

Seit der frühen Neuzeit waren es die Handwerker, später auch die Fabrikarbeiter, die unter Feier besonders Ruhe von der Arbeit verstanden, und so bekam Feierabend allmählich die Bedeutung von Ruhezeit am Abend. Im Gegensatz zum bäuerlichen Milieu, wo von früh morgens bis spät abends und oft auch an Sonn- und Feiertagen gearbeitet werden musste, brachten Handwerk und Industrie eine Trennung von Arbeit und Freizeit. [...]
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