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Glaubensland
Tagzeiten (5): Die Nacht

»Denn du allein, Herr, lässt mich sorglos ruhen«

»Denn du allein, Herr, lässt mich sorglos ruhen«
Der Schlaf ist für den Menschen lebensnotwendig. Die Komplet, das Nachtgebet der Kirche, dient der Einstimmung in den Schlaf.
Foto: Andrey Popov/Fotolia
Einkaufen oder schlafen gehen. Die Wahl ist möglich geworden. Immer wieder finden in vielen Städten »Lange Einkaufsnächte« statt. Einkaufen bis um Mitternacht. Mit dieser Marktstrategie versuchen Geschäfte, ihren Umsatz zu steigern. Auch für Kulturinteressierte kann die Nacht lang werden. So gibt es »Lange Nächte« der Museen, der Kunst, der Literatur … Die Veranstaltungsform der »Langen Nacht« kam in den 90ern in Mode. Sie findet seither regen Zuspruch. Das Spektrum an nächtlichen Angeboten wird immer größer.

Diese Entwicklung zeigt uns das Verhältnis des heutigen Menschen zur Nacht. Dunkelheit und Ruhe, die ursprünglich die Nacht bestimmten, werden mit künstlichem Licht und Aktivitäten vertrieben. In früheren Zeiten dagegen blieb man zu Hause; nach dem Tagwerk war man müde und legte sich mit Anbruch der Dunkelheit nieder. Auch wenn wir heute die Nacht zum Tage machen können, so bleiben wir von unserer Natur her nicht nur verbunden mit dem Tag, sondern auch mit der Nacht.

Wir sind sowohl Licht- als auch Nachtwesen. Sobald die Sonne untergeht, bereitet sich unser Körper auf Schlaf vor. Das Schlafhormon Melatonin, um nur einen biologischen Aspekt zu nennen, wird ausgeschüttet, und bewirkt in uns, dass wir zunehmend müde werden und schließlich einschlafen. Wir können das Schlafhormon stoppen, wenn wir uns einer starken Lichtquelle aussetzen. Dann müssen wir aber den Schlaf nachholen. Er ist für den Menschen lebensnotwendig. Schlaf regeneriert unseren Organismus und stärkt unser Immunsystem. Außerdem werden im Schlaf Tageserlebnisse verarbeitet, und das Gedächtnis wird konsolidiert. Deshalb macht es auch Sinn, nachts zu schlafen und nicht am Tag. Der Tag ist da für Aktivitäten, die Nacht aber für den Schlaf. Es ist wichtig, diese zeitliche Aufteilung zu pflegen. [...]
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