Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
DIE SEELE (4): Das Innenleben besser kennenlernen

Ein unantastbarer göttlicher Raum

Ein unantastbarer göttlicher Raum
Ein weiter Raum in warmes Licht getaucht: Das tut der Seele gut, weil es geradezu ihr Abbild ist. Hier kann ich Gott begegnen, seine Stimme hören, meine Berufung und mein Heil finden.
Foto: KNA
Will man das Generalthema dieser Artikelreihe: »Die Seele – ein spirituelles ›Organ‹? auf den Punkt bringen, dann kann man sagen: Die Seele ist kein Organ. Sie hat auch keinen Ort. Sie sitzt nicht im Gehirn oder anderswo. Sie sitzt nirgends und ist doch im Lebendigen überall da. Sie wirkt im lebendigen Organismus. Der Pathologe und Anatom Rudolf Virchow (1821–1902) hat viele Leichen seziert und, wie er sagt, nie eine Seele gefunden. Er konnte sie nicht fi nden, weil es die Seele so organisch nicht gibt.

Die Seele ist kein Etwas und hat auch kein Gewicht. So wie auch der Gedanke und der menschliche Geist kein Gewicht haben – und doch existieren. Die Seele ist – so hatten wir es von Thomas von Aquin gehört – das innerste Lebensprinzip des Körpers. Sie durchformt den gesamten Körper zum Leib. Insofern ist sie überall, oder wie Thomas von Aquin sagte: Die Seele ist gewissermaßen alles. Was kann das konkret heißen? Zunächst existiert die Seele in einem Leib, nicht ohne Leib. Die Seele ist der Innenraum des Menschen, in dem sich alles abspielt. Der Leib bildet die Verbindung nach außen und nach innen. Mit dem Leib nimmt der Mensch die Dinge draußen wahr: Er hört, sieht, schmeckt, riecht, tastet. Diese Sinneseindrücke verarbeitete er seelisch und geistig. Manches, was er sieht, macht ihm Freude, anderes ängstigt ihn. Und zwar unmittelbar. Er sieht etwas und freut sich. Über anderes muss er länger nachdenken und geistig verarbeiten.

Das Äußere gelangt – zumindest zum Teil – in sein Inneres, so auch die Prägungen durch die Eltern und die Umwelt. Aber es gibt einen Innenraum, der eine gewisse Selbständigkeit hat: Es sind meine Gedanken, meine Gefühle, meine Hoffnung, mein Glaube, meine Liebe. Hinter dieser Dimension zeigt sich die göttliche, die alles von innen her durchwirkt. Sie soll im Laufe des Lebens immer mehr zum Vorschein kommen. So gibt es einen Seelenraum im psychologischen Sinn und einen Seelenraum im göttlichen Sinne.

Dieser Seelenraum ist eine Einheit in der Verschiedenheit der Dimensionen. Dieser eine Seelenraum bildet wiederum eine Einheit mit dem Leib. So ist alles mit allem verbunden. Das Seelische im psychologischen Sinn ist mit dem Göttlichen und dem Leiblichen verbunden. Der Mensch tut gut daran, sich dieser göttlichen Dimension zu öffnen. Es »bringt« etwas für sein Leben.

Mit Augustinus kann man es so zusammenfassen: Die (göttliche) Wahrheit bricht sich Bahn. Dem, der sich ihr öffnet, eröffnet sie sich, dem, der sich ihr verschließt, verschließt sie sich. Es ist also sinnvoll, sich dieser Dimension zu öffnen, da das Leben dadurch reicher und voller wird. Begrifflich kann man den Innenraum der Seele auch mit den Begriffen »Gefühl« und »Gespür« einfangen. [...]
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