Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 38/2023 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 38/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
IN DER KIRCHE BLEIBEN (5) … weil sie meine Wurzel ist

Den Glauben mit anderen teilen

Den Glauben mit anderen teilen
Niemand glaubt für sich allein. In kirchlichen Gruppen können Menschen von Jugend an Gemeinschaft finden, sich austauschen, Leben und Glauben miteinander feiern.
Foto: Andrea Piacquadio/pexels
Als Christ will ich nicht im luftleeren Raum glauben. Ich brauche eine Gemeinschaft, die mich trägt, die mich korrigiert, an der ich mich beteilige. Das ist für mich die Kirche, das sind jene Menschen, die mit mir im Glauben unterwegs sind. Natürlich kann man Gott im Wald oder auf dem Berg suchen. Er ist überall, aber er wendet sich ausdrücklich im Tempel, in den Synagogen und Kirchen seinem Volk zu. Hier wird sein Wort verkündet, hier begegnen wir ihm in den Gestalten von Brot und Wein.

Gott bindet sich vor dem brennenden Dornbusch an die Geschichte des Mose, an dessen Erzväter Abraham, Isaak und Jakob (Ex 3,6) und Erzmütter Sara, Rebekka und Rahel. Gott ist der, der war, der ist und der sein wird. Nachdem Mose seine Schuhe vor dem brennenden Dornbusch in der Wüste von Midian ausgezogen hatte, gab sich Gott kund: »Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid« (Ex 3,6 f.).

Der verborgene Gott Israels solidarisiert sich mit dem geknechteten Volk, mit den Vorfahren des Mose, er nimmt seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im gelobten Land sehr ernst. Er wird alles dafür tun, damit sich diese Vision vom Land, in dem Milch und Honig fließen, erfüllt.

Menschen sind soziale Wesen, sie können nicht allein glauben, das gilt auch für Christen und Christinnen unserer Tage. »Ein Christ ist kein Christ«, hat Tertullian gelehrt. Es wäre töricht, den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen. Paulus schreibt in Erinnerung an unsere Herkunft und Bestimmung: »Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich« (Röm 11,28). Wenn der Glaube in der Gemeinschaft der Glaubenden unsere Wurzel ist, warum sollten wir uns von ihr trennen? Und vor allem: Wohin sollten wir dann gehen? (vgl. Joh 6,68)

Es gibt viele Menschen, die ihre geistliche Heimat in der Kirche finden, die ihnen wie ein zweites Wohnzimmer erscheint. Das trifft nicht nur auf alte Menschen zu. »Ich gehe in die Kirche, weil ich dort meine Freunde treffe«, hört man Jugendliche sagen. Ähnlich ist es bei Familien, bei Leuten mittleren Alters und bei den Senioren: Sie alle erleben Kirche über Freunde, Bekannte, über vertraute Menschen, die mit ihnen gemeinsam im Leben und im Glauben unterwegs sind. Wo der Bezug zum konkreten Menschen in der Kirche verloren geht, wo sie anonymisiert wird, versinkt sie schnell ins Bedeutungslose.

Das Bleibende, die beständige Konstante, sind die Beziehungen, die wir leben, so etwa in unserer Männerrunde in Großkarolinenfeld. Da begegnen und bereichern einander Alt und Jung im offenen, zweckfreien Austausch. Überhaupt spielen in den Beziehungswelten Vergebung, Widerstand, Konfliktfähigkeit und Einsicht eine große Rolle. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum