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KARWOCHE GESTALTEN

Sinnliche Erfahrungen prägen sich besonders ein

Sinnliche Erfahrungen prägen sich besonders ein
Ein Vater bastelt mit seiner Tochter Palmzweige. Die Zweige werden an einen Stock gebunden, mit bunten Papierbändern, ausgeschnittenen Pappvögeln oder ausgeblasenen Eiern geschmückt und später während der Palmsonntagsprozession mitgeführt.
Foto: KNA
Bald feiern wir das große Fest der Auferstehung! Doch vor Ostern feiern wir Palmsonntag und begehen die Karwoche. Wie kann man diese wichtige Zeit, in der es um Jubel, Abschied beim Abendmahl, Tod und Auferstehung geht, Kindern näherbringen? Die letzten Lebenstage Jesu auf Erden geben klare Orientierung für das Geschehen in der Familie. Sinnliche Erfahrungen prägen sich bei Kindern besonders ein. Das gilt auch für die Vorbereitung auf Ostern.

Palmsonntag: Der Sonntag vor Ostern erinnert daran, dass Jesus in Jerusalem eingezogen ist. Er lädt dazu ein, Palmsträuße zu basteln, in Kitas, in Gemeinden und in der Familie. Entweder Kinder nehmen einen geeigneten Stock bei einem Waldspaziergang mit oder Eltern besorgen einen im Bastelgeschäft oder Baumarkt. Falls der Buchsbaum, der üblicherweise hergenommen wird, vom Zünsler zerfressen wurde, können Kirschlorbeerzweige eine gute Alternative sein. Zweige und Blätter werden oben am Stock mit Draht befestigt.

Wer möchte, kann den Palmstock weiter verzieren und bunte Eier anhängen. Buchs oder immergrüner Kirschlorbeer werden deshalb verwendet, da es hierzulande keine Palmzweige gibt, wie die Menschen sie damals in Jerusalem hergenommen haben, um Jesus zuzuwinken.

Die Sträußchen oder Wedel und die Palmstecken werden im Zug der Palmprozession geweiht und erhalten daheim einen Ehrenplatz an der Haustüre oder im Flur. So schaffen sie eine sichtbare Verbindung zur Geschichte Jesu.

Gründonnerstag: An diesem Tag feiert Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Er will vor seinem Tod ein letztes Mal mit seinen Freunden zusammen sein. An Gründonnerstag können Eltern gemeinsam mit Kindern ein Brot backen und es abends im Kreis der Familie gemeinsam essen. Dabei könnte die Geschichte des Abendmahls aus einer Kinderbibel vorgelesen werden. Man kann auch einen Backnachmittag veranstalten und weitere Brote backen, die – als Zeichen des Teilens – an Freunde und Nachbarn verschenkt werden.

Die Fußwaschung ist an Gründonnerstag ein wichtiges Thema. Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße. Dies dient nicht nur der äußerlichen Reinigung, sondern vor allem der inneren. Zudem soll die Waschung Demut und gegenseitige Unterstützung symbolisieren. Um Kindern die Bedeutung von Füßen zu zeigen, kann man sie barfuß auf Stühle setzen, ihnen die Augen verbinden und ihnen dann verschiedene Gegenstände (Tannenzapfen, Kirschkerne, Bälle, Kuscheltiere) vor die Füße legen, die sie mit ihren Füßen ertasten sollen: rund, weich, klein, groß? So werden Sinne und Wahrnehmung geschärft. Anschließend können Kinder sich gegenseitig die Füße waschen.

Der traurigste Tag von allen: Kindern Karfreitag näherzubringen, ist nicht ganz leicht, wenn man sie nicht verschrecken will. Aber Trauer und Schmerz gehören auch für Kinder zum Leben und sollten deshalb auf keinen Fall aus dem Osterweg ausgeklammert werden. So verstehen Kinder durchaus, dass es – vor allem für seine Freunde und Mutter Maria – ein ganz trauriger Tag war, als Jesus am Kreuz gestorben ist. [...]
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