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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
AUSSTELLUNG

Eine Kirche auch für die »Laufkundschaft«

Eine Kirche auch für die »Laufkundschaft«
Energie erzeugen im Kirchenraum: Auf einem Laufband hinter dem Altar können Besucherinnen und Besucher der Wengenkirche derzeit digital pilgern.
Foto: Jerabek
Welches Potenzial bieten Kirchenräume angesichts der Krise von Glaube und Kirche? Die Gemeinde St. Michael zu den Wengen in Ulm will sich der »Laufkundschaft«, also zufällig vorbeikommenden Menschen künftig stärker öffnen. Wie kann man die Kirche so gestalten, dass sie für die Gemeinde ein liturgischer Ort bleibt und gleichzeitig etwas Neues ermöglicht? Die Ausstellung »Wengenkirche, Raum, Gegenwart, Zukunft« lädt zum Nachdenken ein.

Auf einem Laufband hinter dem Altar können Besucherinnen und Besucher der Wengenkirche derzeit digital pilgern. Per Videobildschirm »bewegt« man sich je nach Lauftempo auf dem Martinusweg zwischen der Ulmer City und der Wiblinger Basilika, der filmisch festgehalten wurde. – Ein Laufband? »Das ist ein Zeichen, dass wir uns als Kirche und auch als Gemeinde bewegen müssen. Der Mensch, der dem Ruf Gottes antwortet, muss sich auf den Weg machen und darf nicht stehen bleiben«, sagt Pfarrer Dr. Michael Estler.

Das Laufband in der wegen ihrer architektonischen Atmosphäre gern als »Werkhalle Gottes« bezeichneten Kirche ist ein zentraler und ob seiner Positionierung im Altarraum auch herausfordernder Teil eines Kunstkonzepts. Das Künstlerduo »Empfangshalle« schlägt der Gemeinde vor, die Menschen zu einer besonderen Art von zunächst körperlicher, aber auf einer weiteren Ebene geistiger und sozialer Fitness einzuladen. Die Gemeinde hat ein Zukunftsprojekt gestartet, damit die Stadtpfarrkirche im Herzen Ulms »auch künftig als offener und spiritueller Ort in unserer Stadtgesellschaft und Diözese wahrgenommen wird«, erklärt Beate Köhler, gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderats.

Zum Start eines vertieften Nachdenkens über die Zukunft ihres Gotteshauses hat sich die Wengengemeinde deshalb einem Projekt der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst angeschlossen, in dem Kunstschaffende und Architekten Ideenskizzen für neue Nutzungskonzepte von Gotteshäusern erarbeitet haben. Zentraler Gedanke ist nicht einfach die Umnutzung, sondern eine erweiterte Nutzung, die Transformation von Kirchenräumen. St. Michael zu den Wengen und St. Martin in Leutkirch sind zwei von vier Kirchengemeinden, für die ortsspezifische Vorschläge erarbeitet wurden.

Außerdem zeigt die Ausstellung »Kirche Raum Gegenwart« ein Dutzend ausgewählter Beispiele von Transformation aus Baden-Württemberg und Bayern, die seit 2010 bereits umgesetzt wurden. Auf großen Bannern wird die Bandbreite und der Variantenreichtum an Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sakraler Gebäude gezeigt: von der architektonischen Neuaufteilung über neugestaltete Raumkonzepte bis hin zur vollständigen Umnutzung von Raum und Bausubstanz.

Die vorgestellten Transformationen reichen von einem neuen Raumkonzept (St. Fidelis, Stuttgart) oder dem Umbau zur Jugendkirche (Rogatekirche, München-Ramersdorf), über die Umwidmung einer Kirche zum Ausstellungsraum (St. Josef, Burghausen) bis hin zur Umgestaltung in eine Wohnanlage (St. Elisabeth, Freiburg-Zähringen) oder den Einbau eines Kolumbariums (St. Johannes der Täufer und St. Martin, Schwabach). [...]
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