Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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GEMEINSAM KOCHEN

So kommen Kinder auf den Geschmack

So kommen Kinder auf den Geschmack
Wenn Kinder beim Kochen mithelfen dürfen, wächst mit der Neugierde auch die Lust aufs Essen. Allerdings ist Perfektionismus fehl am Platz, auch sollten die Gerichte möglichst einfach sein.
Foto: arc/shotshot
»Das mag ich nicht!« Kinder können gnadenlos sein, wenn es ums Essen geht. Und ums Nicht-Essen. Brokkoli schmeckt nicht, Salat ist eklig und die Wurst, die gestern noch der Favorit war, bleibt plötzlich auf dem Teller liegen. Was also tun? Am Herd wächst bei vielen Kindern ganz automatisch die Lust aufs Essen, die Neugier besiegt die Skepsis.

Oft wird der Streit ums Essen zum Machtkampf, und aus dem entspannten Miteinander am Familientisch wird nervenzehrender Stress. Zudem wächst bei den Eltern die Sorge, dass ihr Kind nicht die Nährstoffe bekommt, die es für sein Wachstum braucht. Was also tun? Pizza, Pommes und Fischstäbchen sind auf Dauer keine Lösung. Kochbuchautorin Christiane Kührt schlägt einen anderen Weg vor, nämlich die Kinder in die Zubereitung der Mahlzeiten einzubinden. Am Herd wächst bei vielen ganz automatisch die Lust aufs Essen, die Neugier besiegt die Skepsis. Zugleich erfahren sie spielerisch, wie Nahrungsmittel verarbeitet werden und welcher Aufwand notwendig ist, bis das Essen auf dem Tisch steht.

Zugegeben: Die Aufforderung »Komm zum Kartoffelschälen« ist möglicherweise nicht geeignet, Kinder zum Mitmachen zu bewegen. »Helfen zu müssen oder helfen zu dürfen: Das ist ein kleiner, aber entscheidender Unterschied«, beobachtet Christiane Kührt. »Helfen zu dürfen, gibt Kindern das Gefühl, für die Zubereitung der Mahlzeit wichtig zu sein.«

Die Kleinsten dürfen die geschälten Kartoffeln ins Wasser plumpsen lassen, Kindergartenkinder können ihr Brot selbst bestreichen, Gurke oder gekochte Eier schneiden. Im Grundschulalter können viele Jungen und Mädchen einfache Gerichte, die nicht am heißen Herd gekocht werden müssen, schon ganz allein zubereiten. Einen Obstsalat mit Honigdressing zum Beispiel oder einen Nudelsalat, eine kalte Gurkensuppe oder einen Frischkäseaufstrich fürs Abendessen. Aus einer Scheibe Melone, garniert mit Heidelbeeren und Mangostücken, wird eine Obstpizza. Und Gurkenund Paprikastreifen verwandeln sich mit einem Dip in Gemüsepommes.

Vielleicht ist das Geschmackserlebnis nach dem Würzen gelegentlich »interessant«, aber zum Kochen gehöre eben auch das Experimentieren, sagt Kührt, die unter anderem ein Kochbuch für Grundschulkinder geschrieben (»Zack, fertig! Ich kann das allein!«, ZS Verlag) und dafür die Rezepte mit Kindern getestet hat.

Welche Tätigkeit für welches Alter geeignet ist, hängt nicht nur davon ab, wie weit die Feinmotorik schon ausgebildet ist, sondern auch davon, was die Eltern ihrem Kind zutrauen. Es kostet anfangs Elternnerven, das Kind mit dem Messer hantieren zu sehen. »Aber es sorgt auch nicht für mehr Sicherheit, wenn die Eltern ständig ›Pass auf!‹ rufen«, sagt Kührt. Wichtig ist das richtige Handwerkszeug: »Mit einem stumpfen, kleinen Messer ist die Verletzungsgefahr am größten.« Sie rät, die Nachwuchsköche mit kindgerechten Messern auszustatten, die gut in der Hand liegen. Es gibt auch spezielle Küchenmesser mit Fingerschutz. Von Anfang an die richtige Technik zu lernen, ist ebenfalls wichtig: Die Hand, mit der die Zutaten festgehalten werden, ist zu einer Kralle geformt. [...]
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