Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Elternhaus
ERNTEDANK

Reich beschenkt – Zeit, Danke zu sagen

Reich beschenkt – Zeit, Danke zu sagen
Danke Mama! Die eigene Freude zum Ausdruck zu bringen, will gelernt sein. Kinder passen sich auch hier an das »Familienklima« an: Wo Dankbarkeit eine gelebte Haltung ist, kommt auch das Dankeschön von Herzen.
Foto: KNA
»Sag Danke dafür«, fordert die Mutter die fünfjährige Pauline auf, als diese von der Nachbarin ein Stück Schokolade bekommen hat. Pauline schaut verlegen, senkt den Kopf und flüstert leise – kaum hörbar für die Nachbarin: »Danke«. »Das üben wir noch«, meint die Mutter entschuldigend zur Nachbarin und nimmt das Mädchen an die Hand.

Dankbarkeit ist etwas, das viele Eltern ihren Kindern beibringen wollen. Manchmal stellt sich jedoch die Frage, ob es sich beim Wort »Danke« um echte innere Dankbarkeit handelt oder nur um eine Floskel, die sich eben zu sagen gehört. Das Fest Erntedank will uns Christen daran erinnern, dass Dankbarkeit eine Haltung ist, die tagtäglich eingeübt und angewandt sein möchte. Doch wie lässt sich dies den eigenen Kindern als Haltung vermitteln?

Kinder lernen am besten im Beobachten der anderen. Wie verhält sich Mama, wenn sie etwas geschenkt bekommt? Wie erzählen Mama und Papa abends von ihrem Tag? Was sagt Opa zu Oma, wenn die einen Sonntagsbraten auftischt? Kinder ahmen Erwachsene nach. Und sie nehmen sehr feinfühlig wahr, wie die Großen miteinander reden und umgehen. Kinder spüren, ob das »Danke« der Mutter oder Großmutter, des Vaters oder Großvaters von Herzen kommt oder ob es nur beiläufig aus Höflichkeit gesprochen wird.

Es gibt genügend Gründe, warum es Erwachsenen nicht leichtfällt, das Wort »Danke« über die Lippen zu bringen. Wenn es wieder mal einfach zu viel ist, was es im Blick zu behalten gilt. Wenn der Zeitdruck zunimmt, gepaart mit dem Druck an Erwartungen, der vom Arbeitgeber kommt, von der Schule oder dem Kindergarten, dem Ehrenamt. Oft haben Eltern abends nicht einfach nur eine Menge geschafft, sondern sind auch fix und alle – erledigt! Denn wenn die Kinder endlich schlafen, gilt es noch jede Menge in Ruhe geschafft zu bekommen: Wäsche zusammenlegen, die Vesperdosen spülen, E-Mails checken, Absprachen für den nächsten Tag treffen … Bleibt also keine Zeit, um »Danke« zu sagen?

Erntedank wird nach der anstrengenden Erntezeit gefeiert, wenn alles Korn für das tägliche Brot gereift und eingebracht ist. Erntedank ist sozusagen der Höhepunkt einer längeren Anbau-, Pflege-, Wachstums- und Erntezeit. Tut sich da nicht eine Parallele auf zu dem Alltag als Familien und Eltern? Da wird doch tagtäglich gearbeitet, gesät, gepflegt, unterstützt. [...]
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