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Glaubensland
Fastenzeit – das Leben neu entdecken (5): leben!

Festhalten statt verzichten

Festhalten statt verzichten
Wir feiern an Ostern das Leben. Vielleicht sollte man gerade aus diesem Grund raus in die Natur, die Arme ausstrecken, sich wie früher als Kind im Kreis drehen und einfach lebendig sein.
Foto: Rohappy/iStock
»Die einen leben, die andern üben nur!« – diesen Satz sagt die Schauspielerin Inge Meysel in der Rolle einer alten, dementen Frau in dem Film »Das vergessene Leben«. Und das könnte eine spannende Frage für eine Gewissenserforschung sein: Lebe ich oder übe ich nur? Bin ich wirklich lebendig, lebe ich bewusst, live, hier und jetzt – oder nur dann, wenn ich mal zufällig Zeit dafür habe? Manche verschieben »leben« auf das freie Wochenende, den Urlaub oder die Rente – weil erst die Fenster geputzt werden müssen oder ein Berg Bügelwäsche lautstark ruft. Sie verbinden damit nur das Schöne und Angenehme, also die Rosinen im Sonntagskuchen.

Das Dunkle, Unangenehme, Lästige zählt sozusagen nicht. Aber damit machen wir »leben« klein. Andere wiederum leben nicht selbst, sondern »lassen leben« – und schauen interessiert im Fernsehen oder über sonstige Medien dabei zu. Bewusst leben – auch beim Fensterputzen, dem Bügeln. Mich wahrnehmen – meine Langeweile, meine Ängste, meine Freude. Das Leben in all seiner Fülle leben, mit Höhen und Tiefen, Erfolgen und Scheitern, Träumen und Verletzungen.

Im Angelusgebet am 13. März 2022 sagte Papst Franziskus: »Wir brauchen das Licht Gottes, das uns die Dinge anders sehen lässt, das uns anzieht, uns aufweckt, …«, und beschreibt damit die Fastenzeit als Chance, aus einer inneren Lethargie aufzuwachen. Das trifft es ganz gut, was das Wort »fasten« ursprünglich meinte. Im Althochdeutschen hatte es nämlich überhaupt nichts mit »verzichten« zu tun, sondern bedeutete vielmehr »festhalten, festmachen«. [...]
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