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Hoffnungsort
JUDEN UND CHRISTEN (2): DER SONNTAG

Der Tag, an dem Gott Licht erschafft und es vom Dunkel trennt

Der Tag, an dem Gott Licht erschafft und es vom Dunkel trennt
Der Sonntag ist der Tag des Herrn und der Tag der Sonne, nicht der Trübsal und Langeweile. Er hat eine verwandelnde Kraft, der wir Raum geben sollen. Und dabei kommt Freude auf, wie die Erstkommunionkinder demonstrieren.
Foto: KNA
Gott sei Dank, es ist Sonntag! Aber was ist das eigentlich, der Sonntag? Das Wort klingt ja ziemlich heidnisch: Der Tag der Sonne, der Sonnengottheit, wie unser Montag ursprünglich der Tag der Mondgottheit ist. Die Planetenwoche. In den romanischen Sprachen ist der Sonntag hingegen kenntlich als »Tag des Herrn« (lat. dies dominica, franz. dimanche, ital. domenica, span. domingo). Im »Gotteslob« findet sich ein Loblied auf den Sonntag (GL 103). Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) hat den Sonntag liturgisch wieder ins rechte Licht gerückt, und die drei Strophen des Liedes sind eine Resonanz jener Rückbesinnung auf den Sonntag, seine vielfältigen Bedeutungen und bedeutenden bib lischen Wurzeln, auf sein bleibendes Wurzeln im Glauben Israels. »Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich« (Röm 11,18).

Der Sonntag ist der Tag, an dem die christlichen Gemeinden des Todes und der Auferweckung Jesu Christi gedenken: Jeder Sonntag ist ein Ostertag. Zur Vergegenwärtigung von Leben, Tod und Auferstehung Christi versammelt sich die Gemeinde am Sonntag. Sie hört das Wort der Schrift, sagt Gott Dank, sorgt für die Armen und bricht das Brot.

Stirbt der Sonntag am Wochenende? Einer meiner Lehrer an der Bonner Katholisch- Theologischen Fakultät erwiderte stets, wenn wir ihm ein schönes Wochenende wünschten: Einen schönen Sonntag! Der Sonntag ist, anders als heute mehrheitlich gefühlt und im bürgerlichen Kalender festgelegt, nicht der letzte, sondern der erste Tag der Woche, anders gesagt: der Tag nach dem Sabbat (Apg 20,7). »Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Und es geschah, während sie darüber ratlos waren, siehe, da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. « (Lk 24,1–6). [...]
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