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Hoffnungsort
JUDEN UND CHRISTEN (3): DAS JÜDISCHE FESTJAHR

Ein Gang durch die Geschichte der jüdischen Volkwerdung

Ein Gang durch die Geschichte der jüdischen Volkwerdung
Die Feier des Seder-Abends steht im Mittelpunkt des Pessach-Fests. Die Familie sitzt am speziell gedeckten Tisch und liest in der Hagadah die Geschichte vom Auszug aus Ägypten. Auch Jesus feierte mit den Jüngern den Seder-Abend als sein letztes Abendmahl.
Foto: KNA
Der Gang durch das jüdische Jahr kann zu zwei verschiedenen Jahreszeiten beginnen, entweder zum Frühlingsbeginn oder zum Herbstbeginn. Nach der biblischen Erzählung ist der erste aller jüdischen Feiertage Pessach, der Tag des Auszuges der Israeliten aus dem pharaonischen Ägypten zur Frühlingszeit. Die Gelehrten des Judentums jedoch beschlossen, den offiziellen jüdischen Kalender mit dem Neujahrsfest Rosch Haschana zur Herbstzeit beginnen zu lassen. Rosch Haschana ist der erste verbindliche Feiertag im Judentum und wird auch das jüdische Neujahrsfest genannt. An diesem Tag, so die jüdische Überlieferung, wurde der erste von Gott erschaffene Mensch Adam in die von Gott erschaffene Welt gesetzt

An Rosch Haschana tritt daher Gott in der Liturgie der Gebete als Richter, als König und Herr der Welt auf. Dies zu verdeutlichen, wird in ein Widderhorn geblasen, das man im Judentum den Schofar nennt. Juden nennen Rosch Haschana auch den Tag des Gerichts. Um das göttliche Gerichtsurteil über Mensch und Welt symbolisch zu versüßen, isst man Apfel mit Honig.

Zehn Tage später findet der Versöhnungs- und Fasttag Jom Kippur statt. Mit Versöhnung ist sowohl die Buße vor Gott wie auch die Aussprache und innere Wiedervereinigung des Menschen mit Gott gemeint. Im Gebet findet ein kollektives Sündenbekenntnis statt. Jede Beterin und jeder Beter tragen ihre Fehler und Vergehen vor Gott und Mensch in Form eines Gebetstextes vor. Auch die Versöhnung des Menschen mit seinem Mitmenschen ist an diesem Tag von großer Wichtigkeit. Man verzeiht einander, man geht aufeinander zu. Jom Kippur ist inhaltlich ein Buß- und Bettag und schließt die zehntägige Periode der sogenannten Hohen Feiertage, beginnend mit Rosch Haschana, ab. [...]
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