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Glaubensland
Sehnsucht nach Ummantelung (2): Das Trauergewand ablegen

Getrennt und doch vereint

Getrennt und doch vereint
Zerrissen und doch kostbar verbunden: Der künstlerische Mantel von Astrid Eichin zeigt den Schmerz der Trennung von einem geliebten Menschen und die bleibende Beziehung auf der Herzebene.
Foto: pm
Eine junge Witwe erzählte, wie ihre kleine Tochter sich freute, als sie zum ersten Mal wieder farbige Kleider getragen hat. Das Kind war ganz erleichtert, weil es spürte: Jetzt ist die Mama nicht mehr traurig. Kleidung ist in der Trauer ein wichtiges Thema, sowohl im Blick auf die eigene Kleidung wie auch im Blick auf die Kleider der Verstorbenen. Auch wenn bei uns die gesellschaftliche Übereinkunft, in der Trauerzeit Schwarz zu tragen, nicht mehr gilt, ist es für viele die richtige Farbe – insbesondere bei Beerdigungen. In Ländern wie Süditalien oder Griechenland tragen Witwen noch heute bis zum Lebensende Schwarz.

Die Frage, in welcher Kleidung sie sich wohlfühlen, ist für die meisten wichtiger als die Frage, welche Kleidung angemessen ist. Junge Witwen entdecken zu ihrem Erstaunen, dass sie Schwarz als wohltuend und schützend erleben. Oder sie tragen bewusst bunte Kleider, um ihre Kinder nicht zu belasten. Auf jeden Fall gehen viele in der Zeit der Trauer mit der Wahl ihrer Kleidung bewusst um, auch wenn das nach außen nicht erkennbar ist. In den Kleidern drücken sich sichtbare Schritte in ein neues Leben und den Abschied von Bisherigem aus.

Wichtig ist für viele Trauernde, was mit den Kleidern der Verstorbenen geschieht. Selten wird der Kleiderschrank des Verstorbenen sofort nach dem Tod geräumt. Bei vielen bleiben Mantel, Mütze und Schuhe des Geliebten noch lange an der Garderobe, dort, wo sie zum letzten Mal abgelegt wurden. Sie vermitteln in der leeren Wohnung für kurze Zeit die Illusion, dass doch jemand da ist. Von den Kleidungsstücken, die man nicht hergeben möchte, erzählt man nur Menschen, denen man vertraut. Und Jugendliche, die den Pullover des verstorbenen Vaters oder die Lieblingsjacke der Mutter tragen, erzählen das auch nicht jedem. [...]
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