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Titelthema

Wie viel Kirche braucht der Glaube?

Wie viel Kirche braucht der Glaube?
Inmitten der Schöpfung etwas vom Göttlichen erahnen und erleben ist für viele Menschen eine Quelle zur ganz persönlichen Spiritualität, die auch nach freudigem Ausdruck sucht.
Foto: Kemter/iStock
In der christlichen Welt sind momentan zwei gegenläufige Trends zu beobachten: Auf der einen Seite wandern zahllose Menschen aus den Großkirchen in die freikirchliche oder charismatische Bewegung ab. Ein Grund dafür ist, dass sie eine engere Bindung an ihre Glaubensgemeinschaft suchen, als in den großen Kirchen üblich ist. Auf der anderen Seite verlassen viele Menschen ihre Kirche, um gar nicht mehr an eine Glaubensgemeinschaft gebunden zu sein. Neben persönlichen Enttäuschungen ist ein Grund dafür die zunehmende Individualisierung. Auch jenseits der Religion nimmt die Bereitschaft ab, sich an Organisa tionen zu binden. Nicht wenige Menschen dieser zweiten Gruppe sagen: »Ich kann meinen Glauben gut für mich leben! Dafür brauche ich die Kirche nicht!« Braucht der Glaube oder vielmehr die Spiritualität Gemeinschaft? Und wenn ja: Wie viel Gemeinschaft braucht sie?

Klären wir zunächst den Unterschied zwischen Glaube und Spiritualität: Der Glaube bezieht sich auf die Frage: »Woran beziehungsweise was glaubst du?« Er definiert sich stark vom Glaubensinhalt her. Die Spiritualität hingegen bezieht sich auf die Frage: »Woraus lebst du?« Sie definiert sich also von einer spirituellen Haltung her. In den letzten Jahrzehnten ist der Begriff »Spiritualität« ein globales Modewort geworden mit dem Nachteil, dass er sehr schillernd verwendet wird. Für eine sehr offene Definition von Spiritualität möchte ich drei Elemente vorschlagen:

Spiritualität ist Leben aus dem »Geist«, aus dem, was einem geschenkt wird, was einem unverdient zukommt, was man nicht selbst gemacht hat und was doch alles Gemachte und Verdiente übertrifft. Sie ist die Bereitschaft, etwas geschehen zu lassen, was man nicht steuert, nicht unter Kontrolle hat, nicht »macht« oder managt. Sie ist die Offenheit, sich hinzugeben, sich fallen zu lassen und sich einer fremden, größeren Dynamik anzuvertrauen; einer Dynamik, die trägt, die aber nur als tragende erlebt werden kann, wenn man sich ihr anvertraut. [...]
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