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Glaubensland
Achtsam sein mit digitalen Medien (2): Benachrichtigungen

Immer auf Empfang sein?

Immer auf Empfang sein?
Ständig auf Benachrichtigungen warten und das Smartphone nicht mehr aus der Hand legen, führt zu Stress, schwächt die Konzentration und schürt die Angst, etwas zu verpassen.
Foto: nastya_gepp/pixabay
Ich sitze mit einem Bekannten im Café und wir unterhalten uns. Da vibriert mein Smartphone, das vor mir auf dem Tisch liegt. Wir unterbrechen das Gespräch. Ich möchte mich nur kurz vergewissern, ob es sich um etwas »Wichtiges« handelt. Es ist die Nachricht eines Nachrichtendienstes, den ich abonniert habe. »Nicht so wichtig«, antworte ich leicht beschämt. Gerade war ich mit meiner Aufmerksamkeit noch bei meinem Gegenüber und im nächsten Moment ganz woanders. Vielleicht kennen Sie solche Momente ja auch.

Wenn das Handy einen Signalton abgibt, handelt es sich in der Regel um sogenannte »Push-Benachrichtigungen«: Meldungen von Nachrichtendiensten, WhatsApp und anderen Anbietern, die automatisch erscheinen. Unser Smartphone teilt uns mit, dass irgendetwas in unserer vernetzten Welt passiert. Auf diese Weise werden keine »wichtigen« Nachrichten oder Meldungen verpasst. Unmittelbar lenkt unser Gehirn die Aufmerksamkeit auf die Nachricht. Ein Vibrieren und ein leiser Ton reichen aus, um uns kurzzeitig in leichte Aufregung zu versetzen. Wir sind gespannt, zu erfahren, worum es sich handelt: »Denkt jemand an mich? Ist irgendetwas Bedeutendes geschehen?«

Jede dieser eingehenden Nachrichten schüttet im Gehirn eine kleine Dosis des Glückshormons Dopamin aus. Diese wirkt wie eine Droge, die kurzzeitig dafür sorgt, dass wir uns gut fühlen. Dazu kommt, dass wir spüren, Teil eines sozialen, digitalen »Netzes« zu sein, wenn wir eine Benachrichtigung erhalten. Es erzeugt ein Gefühl von Verbundenheit, wenn wir uns als Teil von etwas Größerem empfinden. [...]
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