Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 3/2016 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 3/2016 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
VON DER GEGEN- ZUR MITREFORMATION (3): HIERARCHIE DER WAHRHEITEN

Wir kommen einander näher, indem wir Christus näherkommen

Wir kommen einander näher, indem wir Christus näherkommen
Der Urgrund des Glaubens ist Christus selbst. In der Ökumene geht es nicht darum, irgendwelche Kompromisse zu schließen, sondern sich gemeinsam Jesus Christus immer mehr anzunähern. Er ist die Wahrheit und die Einheit. Durch ihn finden Christen unterschiedlicher Konfessionen zueinander und zu immer größerer Übereinstimmung.
Foto: KNA
Neben der theologischen Wertschätzung der ökumenischen Bewegung und der Elementen-Ekklesiologie ist schließlich drittens die Lehre von der Hierarchie der Wahrheiten eigens zu erwähnen. Die These, dass Rangunterschiede innerhalb der kirchlichen Lehraussagen einzuräumen sind, sofern diese auf das Fundament des christlichen Glaubens bezogen werden, wird ausdrücklich auch vom Zweiten Vatikanischen Konzil in seinem Ökumenismusdekret vertreten. »Beim Vergleich der Lehren miteinander soll man nicht vergessen, dass es eine Rangordnung oder Hierarchie der Wahrheiten innerhalb der katholischen Lehre gibt, je nach der verschiedenen Art ihres Zusammenhangs mit dem Fundament des christlichen Glaubens« (Unitatis Redintegratio [UR] 11). Hier wird nachdrücklich betont, dass im ökumenischen Dialog auf eine qualitative Differenzierung kirchlicher Lehraussagen nicht verzichtet werden kann.

Weil es bei der Rangordnung der Glaubenswahrheiten auf deren mehr oder weniger engen Bezug zum »Fundament des christlichen Glaubens« ankommt, auf das »Ur-Mysterium, welches Christus selbst ist« (Heribert Mühlen), darum handelt es sich hier um eine qualitative Bestimmung, die nicht mit einer quantitativen Reduktion verwechselt werden darf. »Im Sinne des Konzils muss von solchen geoffenbarten Wahrheiten« gesprochen werden, »die fundamental sind, und solchen, die auf diese zurückgeführt werden können« (H. Mühlen).

Sehr eindrucksvoll brachte schon im Jahre 1952 die Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung in Lund die Bedeutung der Konzentration auf Christus für die Ökumene zum Ausdruck: »Wir haben klar erkannt, dass wir keinen wirk lichen Fortschritt auf Einheit hin machen können, wenn wir nur unsere verschiedenen Vorstellungen vom Wesen der Kirche und die Traditionen, denen sie eingefügt sind, miteinander vergleichen. Es hat sich wiederum gezeigt, dass wir einander näherkommen, indem wir Christus näherkommen.« [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum