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Hoffnungsort
VON DER GEGEN- ZUR MITREFORMATION (2): ELEMENTE DER KIRCHE

Das Wirken des Geistes auch außerhalb der Kirche entdecken

Das Wirken des Geistes auch außerhalb der Kirche entdecken
Gemeinsamkeiten in äußeren Strukturelementen sind für das Kirchesein wichtig, aber auch die inneren spirituellen Elemente zählen. Wir können gemeinsam auf das Wort Gottes hören, beten und singen wie etwa hier beim ökumeniscchen Taizégebet, und wir können uns als Christen im Glauben stärken.
Foto: KNA
Für die ökumenische Neuausrichtung der katholischen Kirche auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist die so genannte Elementen-Ekklesiologie von fundamentaler Bedeutung. Bis zum Zweiten Vatikanum hatte man den Kirchen der Reformation jeden kirchlichen Rang ab gesprochen; sie galten uneingeschränkt als häretische Gemeinschaften (»sectae catholicae«). Auf dem Konzil änderte sich diese Einstellung grundlegend. Denn durch die Differenzierung zwischen der Kirche Christi einerseits und der konkreten Existenzform der Kirche andererseits erschienen plötzlich auch die Kirchen der Reformation in einem neuen Licht. Auch sie stellen eine kirchliche Wirklichkeit dar, weil in ihnen »vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind« (Lumen Gentium 8). Aus diesen »Elementen oder Güter[n]« wird »die Kirche erbaut« und gewinnt sie »ihr Leben« (Unitatis Redintegratio 3).

Mit Hilfe der Elementen-Ekklesiologie gelang es, kirchliche Elemente auch außerhalb der eigenen Kirche zu entdecken und zu wür digen: Heilige Schrift, Glaubensbekenntnis, Sakramente, religiöser Eifer, Gemeinschaft im Gebet, geistliche Güter, Ämter. So wurde das katholische Kirchenverständnis, das auf dem Konzil eine sakramentale Vertiefung und Erneuerung erfuhr, nun auch für die Ökumene fruchtbar gemacht, denn die ausschließliche Identifizierung der katholischen Kirche mit der Kirche Jesu Christi wurde aufgegeben.

Ausdrücklich wird eingeräumt, dass »einige, ja sogar viele und bedeutende Elemente oder Güter, aus denen insgesamt die Kirche erbaut wird und ihr Leben gewinnt, auch außerhalb der sichtbaren Grenzen der katholischen Kirche existieren können« (UR 3). All diese kirchlichen Elemente würden als Mittel des Heils dienen und seien grundsätzlich als Frucht des Heiligen Geistes anzuerkennen (UR 3; LG 8, 15; UR 19; Ad Gentes 15). [...]
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