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Titelthema

Oma hat den Durchblick!

Oma hat den Durchblick!
Foto: iStock
Es klingt paradox: Jeder will alt werden, aber niemand will alt sein. Die meisten Menschen teilen den Wunsch nach einem langen und gesunden Leben. Dank der Fortschritte in der Medizin werden im Jahr 2050 voraussichtlich knapp 25 Millionen Menschen in Deutschland älter als 65 sein, bezogen auf eine eher schrumpfende Gesamtbevölkerung. Doch was bedeutet »Alter« eigentlich? Was gewinnen wir, wenn wir alt sind? Das Anti- Aging, das das Altern mit dem Mantel der Jugend zu umgeben sucht, erscheint bei näherem Hinsehen als nicht tragfähig. Müssen wir nicht vielmehr ein Gespür dafür bekommen, dass Angewiesenheit eine Grundsignatur des Menschen ist?

Die 96 Jahre alte Dame ist auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen. Sie ist inkontinent und hat Mühe mit jeder Bewegung. Ihr geliebter Mann ist längst gestorben. Ihr wunderbares Haus musste sie verlassen, weil ein Pflegeheim für sie unumgänglich geworden ist.

Die traurige, aber alltägliche Geschichte des Alterns? Mitnichten. Für den holländischen Altersforscher Rudi Westendorp ist Aafje – so heißt die alte Dame – eine ausgewiesene Expertin dafür, wie man sich im Alter trotz Gebrechen und Behinderungen, menschlichen Verlusten und Krankheit Lebensqualität im Wortsinne erhält.

Dass das Alter als Last und Mühsal empfunden und gefürchtet wird, ist eine Entwicklung, die nicht besonders alt ist. Noch am Ende des 19. Jahrhunderts, als die Produktion von Kindersärgen tägliches Geschäft von Beerdigungsunternehmen war und kein Erwachsener mit einiger Sicherheit annehmen konnte, das nächste Jahr noch zu erleben, war das Alter ein hoch begehrenswertes, ziemlich unerreichbares Gut: Alte Menschen verkörperten die Kunst, bis ins hohe Alter zu überleben. [...]
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