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Glaubensland
»Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen«

»Wer ist mein Nächster?«

»Wer ist mein Nächster?«
»Wenn wir nur die lieben, die uns lieben, was tun wir da Besonderes?« Inhalt der Barmherzigkeit ist also, Brücken zu schlagen zu denen, die nicht von unserer Art und unserem Stamm sind.
Foto: KNA
Barmherzigkeit als das tätige Mitfühlen mit den Armen, Hungernden und Leidenden gilt als eine selbstverständliche christliche Tugend. Die Mahnung dazu darf in keiner Verkündigung fehlen. Das bekannteste Beispiel geübter Barmherzigkeit ist die Erzählung vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25-36). Seine Tat, die so anschaulich geschildert wird, hat buchstäblich Geschichte gemacht und das Bild des Christentums wesentlich geprägt.

So sehr man aber das gute Werk des Samariters loben muss, darf man nicht vergessen, dass im allgemeinen Verständnis dieser Geschichte eine wichtige Aussage übersehen wird. Das Gleichnis will die Antwort auf die Frage sein: »Wer ist mein Nächster?« (Lk 10,29) Nach der breiten Schilderung des Überfalls und der Hilfeleistung ist es selbstverständlich der Ausgeplünderte. Mit der Fürsorge des Samariters für den Verletzten könnte also die Geschichte zu Ende sein. Die Frage, die noch anschließt, lautet aber: »Wer von den dreien (Priester, Levit, Samariter), meinst du, ist dem zum Nächsten geworden, der unter die Räuber gefallen war?« Wen soll der Überfallene nun als seinen Nächsten lieben? Die Rollen sind vertauscht.

Die Herausforderung: »Wer ist mein Nächster?« wird jetzt so beantwortet: ein wildfremder Mensch, aus einem verhassten Volk sogar, kann mir seine Güte zeigen und dadurch nahe kommen. Die zweite Aussage der Parabel will den Wert eines dem eigenen Volk und Glauben fernen Menschen herausstellen; er kann mir zum gleichberechtigten Mitmenschen werden; er verdient meine Achtung. Für diese Auffassung spricht, dass Jesus bewusst einen Samariter als Vollbringer der edlen Tat auswählt. [...]
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