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Glaubensland
»Ihr habt gehört, ... – ich aber sage euch« (Mt 5,21)

Was das Leben tiefer macht

Was das Leben tiefer macht
Mit der Suche nach Gott und einem sinnerfüllten Leben erwacht eine Dynamik zum Guten. Sie macht frei, weil sie aus tiefster Seele kommt.
Foto: photocase/galle77
Auf den ersten Blick erscheint Jesus in der Bergpredigt als souveräner Gesetzgeber, der sich mit Entschlossenheit vom alttestamentlichen Gesetz und dessen Lehrern abhebt. Bis zur letzten Konsequenz fordert er Dinge ein, die selbst mit gutem Willen nicht zu erbringen sind: Wer kann schon für seinen Feind, der ihn bedroht, ein Gefühl der Liebe aufbringen? Wer kann schon »sein Auge ausreißen« und »seine Hand abhacken«, wenn es um letzte Entscheidungen geht? Das macht uns ratlos.

Hier erscheint Jesus als Autorität, die Gebote noch verschärft. Demnach wäre der von ihm verkündete Gott eher der strenge Herrscher, der Höchstforderungen stellt und die Menschen in Gewissensängste treibt. Um die Worte Jesu zu verstehen, ist die Glaubensgeschichte der Jünger, von denen sie überliefert wurden, von großer Bedeutung. Sie stammten aus dem Judentum. In den angesprochenen Gegensätzen spiegelt sich ihre Glaubensgeschichte wider. Sie waren in der jüdischen Tradition aufgewachsen, dann aber begegneten sie 24 Leib und Seele Jesus, ein Ereignis, das ihrem Leben eine neue Richtung gab.

In den Antithesen der Bergpredigt (Mt 5,21–48) dürfen wir deshalb im religiösen Leben zwei Phasen erkennen. Den ersten Abschnitt kann man mit dem bekannten Ausdruck »Gesetzesreligion « bezeichnen. Wir wachsen durch Belehrung, Ermahnung und Gewöhnung in die Gebräuche, Vorschriften und Wertvorstellungen einer bestimmten religiösen Welt hinein. Alles läuft wie selbstverständlich, doch ohne besonderen Elan; Religion erschöpft sich in Tradition. [...]
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