Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 37/2023 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 37/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
IN DER KIRCHE BLEIBEN (4) … weil sie der mystische Leib Christi ist

Christsein mit ganzer Hingabe

Christsein mit ganzer Hingabe
Alle Getauften sollen das Potenzial ihres allgemeinen Priestertums entdecken und mit Hingabe entfalten, wie etwa hier im sozialen Engagement bei der Lebensmittelausgabe für Bedürftige.
Foto: KNA
Es ist immer dasselbe: Die sichtbare Kirche übersteigt das, was sie rein äußerlich zu sein scheint, sie ist mystischer Leib Christi – geschunden und verwundet zwar – aber sie bleibt sein mystischer Leib. Das ist ihre Eigenart, sie ist eben mehr als das, was man sehen und an ihr kritisieren kann. Sie ist ein Fingerzeig auf die Transzendenz, die Selbstüberschreitung liebender, irrender und suchender Menschen, die sich Christen nennen und oft fehlen und fallen und doch wieder aufstehen.

Die Kirche ist eine zweischichtige Realität aus irdischer und himmlischer Gestalt. So trägt sie auf Erden menschliche und göttliche Züge, weil sie in Gott ihre ganze Existenzberechtigung findet und zu bewahren hat. Sie bildet mit der himmlischen, erlösten Kirche, die wir ersehnen, eine Einheit. Dass sie diesem Anspruch als irdische Einrichtung nicht immer nachkommt ist offensichtlich, aber auch menschlich.

Die Kirche als Ganze ist vom Geist gesalbt, das gilt für alle getauften Mitglieder, die zu einer heiligen und königlichen Priesterschaft werden. Das allgemeine Priestertum der Gläubigen macht jeden Getauften zu einem Zeugen für Jesus. Hier liegt ein ungeheures Potenzial. Was kann das sein? – Jedenfalls kann es sich nicht um eine Kopie dessen handeln, was Weihepriester sind und tun. Das Potenzial der Getauften mit dem Charisma des allgemeinen Priestertums gilt es zu entdecken, und aus diesen heiligen Quellen können wir schöpfen: in der Verkündigung, in der Liturgie, in der Diakonie …

Angesichts der Tatsache, dass wir Getaufte vollwertige Glieder im mystischen Leib des Herrn sind, ist es an der Zeit, Widerstand zu leisten, wenn Macht missbraucht wird, wenn geistliche Herren selbstherrlich auftreten, wenn Minderheiten diskriminiert werden, wenn Andersdenkende ausgeschlossen und diffamiert werden, wenn Glaubenswahrheiten über Bord geworfen werden.

Im Brief an die Epheser notiert der Paulusschüler: »Wir aber wollen, von der Liebe geleitet, die Wahrheit bezeugen und in allem auf ihn hin wachsen. Er, Christus, ist das Haupt. Von ihm her wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt durch jedes Gelenk. Jedes versorgt ihn mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. So wächst der Leib und baut sich selbst in Liebe auf« (Eph 4,15 f.).

Es geht also um das Wachsen in der Liebe, alles andere wäre kontraproduktiv und falsch. Dies ist ein langwieriger Prozess, der erst im Himmel seine Vollendung finden wird. Und solange wir leben, arbeiten wir am Leib Christi, jeder mit der Kraft, die er hat und mit den Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Der Leib wächst, selbst dann, wenn es in Deutschland den Anschein hat, dass die Kirche sich auf die »kleine Herde gesundschrumpfen« würde, was ohnehin eine fragwürdige Aussage ist. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum