Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 36/2015 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 36/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
JERUSALEM – HEILIGE STADT (2): DIE VORBIBLISCHE ZEIT

»Sein Zelt erstand in Salem, seine Wohnung auf dem Zion«

»Sein Zelt erstand in Salem, seine Wohnung auf dem Zion«
Abraham trifft Melchisedek, den Priesterkönig von Jerusalem, im Buch Genesis heißt es: »Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Er war Priester des Höchsten Gottes. Er segnete Abram und sagte: Gesegnet sei Abram vom Höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, und gepriesen sei der Höchste Gott, der deine Feinde an dich ausgeliefert hat. Darauf gab ihm Abram den Zehnten von allem.«
Foto: wikimedia (Mosaik in Basilika San Marco, Venedig)
Schriftfunde aus der Zeit der Pharaonen werfen Licht auf die frühe Geschichte Jerusalems. In Ächtungstexten verfluchen Ägypter Jerusalem, das sich gegen deren Vorherrschaft auflehnt. Dagegen sind die Hilfegesuche eines Jerusalemer Königs Ausdruck seiner Loyalität gegenüber dem Pharao. Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. verliert die Großmacht Ägypten ihren Einfluss auf Jerusalem. Im kananäischen Hochland wächst das neue Volk Israel heran. Es wird Jerusalem zur Hauptstadt eines vereinigten Königreichs machen. Das Berliner Ägyptische Museum erwarb 1925 in Luxor Tonscherben von etwa 80 Gefäßen, die aus der Regierungszeit Pharaos Sesostris III. (1879–1842 v. Chr.) stammen. Die Rekonstruktion der Scherben brachte Texte in Hieroglyphenschrift zum Vorschein, in denen verfeindete Länder, Städte und Herrscher genannt werden. In einem magischen Ritual waren die Gefäße zerschlagen worden, um den Untergang der aufgeführten Feinde herbeizuführen.

Verflucht wurden auch 19 kanaanäische Städte, die sich der politischen Kontrolle Ägyptens entziehen wollten, darunter die Stadt »Ruschalimum«. Der entsprechende Ächtungstext gilt als früheste Erwähnung Jerusalems in einer außerbiblischen Quelle. In einem anderen ägyptischen Ächtungstext, etwa ein Jahrhundert später, wird »Ruschalimum« nochmals verflucht.

Der Stadtname kann übersetzt werden mit »Gründung des Schalim«, »Haus des Schalim« oder auch »Berghöhe des Schalim«. Aus dem Namen geht hervor, dass die Bewohner den syrischen Gott Schalim verehrten. Sie setzten ihn mit der untergehenden Sonne oder mit dem Abendstern, der Venus, gleich.

Vielleicht vertraute man sich Schalim an, weil man glaubte, er könne den Tag in eine friedliche, ruhige Nacht übergehen lassen. In der Bibel finden wir Schalim oder Salem auch für Jerusalem als Kurznamen. So etwa in Psalm 76,3: »Sein (Gottes) Zelt erstand in Salem, seine Wohnung auf dem Zion.« Und ein frühbiblischer Text stellt den Priesterkönig Melchisedek, der Abraham segnet, als »König von Salem« vor (vgl. Gen 14,18-20). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum