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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
SCHÖNE TEXTE IN DER LITURGIE (3): PSALM 23 UND DER GUTE HIRTE

Äußere Schönheit als Spiegel des inneren Wesens

Äußere Schönheit als Spiegel des inneren Wesens
Das Leben in Fülle: Wie ein Picknick im Grünen könnte man sich die Bilder des Psalms 23 vorstellen. Der Tisch ist gedeckt, sogar vor den Augen der Feinde. Der Ruheplatz und Kraftort nahe am Wasser spricht von dem Wohlwollen und der Güte Gottes, die ewig währen.
Foto: arc/shironosov/iStock
Wollte man aus den 150 Psalmen des alttestamentlichen Psalmenbuches einen herausgreifen, der über die Jahrtausende seit seiner Entstehung bis heute eine überragende Bedeutung für zahllose Menschen hatte und hat, so ist das wohl der Psalm 23, der mit den Worten beginnt: »Der Herr ist mein Hirt« (GL 37). Nicht nur liest er sich wie eine Zusammenfassung der Beziehung der Gläubigen zu Gott, die in den Psalmen von tiefer emotionaler Dunkelheit bis großem Jubel reicht, sondern er überspannt in seinem Motiv auch die beiden Testamente, verbindet Juden und Christen. Und er ist in seinen Bildern schön. Der Psalm spricht von einem Gott, der wie ein guter Hirte für das Wohl der Gläubigen sorgt: Er gibt ihnen geistliche Rast und Nahrung, er geleitet sie sicher auch auf dunklen Wegen, er schenkt ihnen Leben und Zukunft.

Das Bild dieses fürsorgenden Gottes, wie es auch an anderen Stellen des Alten Testamentes begegnet (etwa beim Propheten Jeremia), hat Jesus auf sich bezogen und seine Beziehung zu den Jüngern und zu uns damit in die berühmten Worte gefasst: Ich bin der gute Hirte. Sie sind Chiffre seines Lebens und seiner Lebenshingabe für die Menschen, werden zu seinem Bild, das schon bald gezeichnet, gemalt und in Mosaiken gefasst wird.

Die acht Verse des Psalms bieten in ihren Stichworten die Möglichkeit der christlichen »relecture«: Stock und Stab, die Zuversicht geben in Dunkelheit – das Kreuz des Herrn, das auch durch den Tod geleitet; der Tisch, der uns sogar im Angesicht der Feinde gedeckt ist – die Eucharistie; die grünen Auen am Wasser – das Wort Gottes, das »wohlschmeckend Gras seines heilsamen Wortes«, wie es in einem evangelischen Lied zu diesem Psalm heißt; das Wohnen im Haus des Herrn – das ewige Leben, das der Herr uns schenken will. Der Psalm ist keine Beschreibung des Wesens Gottes, er ist Ausdruck einer Beziehung, wie es der Wechsel zum »Du« ab dem 4. Vers zeigt. [...]
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