Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 26/2022 » Elternhaus
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 26/2022 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Elternhaus
LEIHGROSSELTERN

Eine Idee verbindet Generationen miteinander

Eine Idee verbindet Generationen miteinander
Vom Projekt Leihgroßeltern profitieren alle und im Idealfall läuft es wie bei Leihoma Irmgard Tinz: »Ich habe nicht nur einen Leihenkel bekommen, sondern auch eine zusätzliche Tochter«, sagt sie.
Foto: smb
Oma und Opa sind wichtige Bezugspersonen für Kinder. Wo es keine eigenen Verwandten gibt oder die Familien sehr weit voneinander entfernt wohnen, können Leihgroßeltern einspringen. Eine Chance besonders auch für all diejenigen, die selbst keine Enkelkinder haben.

Bei Irmgard Tinz ist freitags Enkelzeit, dann kommt Levi (11) nach der Schule zu ihr nach Weilimdorf. Man isst gemeinsam, plauscht über dies und das, wie das halt so ist zwischen Oma und Enkel. Nur, dass die beiden nicht miteinander verwandt sind: Irmgard Tinz eigene Enkel leben weit weg, Levis Großeltern ebenfalls. Zusammengeführt hat die beiden vor rund acht Jahren die Leihgroßeltern-Vermittlung »Mit Zeit und Herz« der Stadt Stuttgart. Und gleich das erste Treffen habe gezeigt, dass man sich gesucht und gefunden hatte, erinnert sich Levis Mutter Annett Engel.

Auch die Evangelische Gesellschaft (eva) vermittelt Leihgroßeltern. Erika Klug-Lang ist von Anfang an mit dabei – seit 30 Jahren. Bereits mit Anfang 40 ist sie Leihoma geworden und dabei geblieben, auch wenn sie sich seit Corona mehr in der Organisation engagiert. Die Initiative für das Angebot der eva sei damals von einem Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde in Feuerbach und einer engagierten Bürgerin ausgegangen, erzählt sie: Gesucht wurden Menschen, die bei der Kinderbetreuung helfen konnten.

Dass hier einiges im Argen lag, bekam Erika Klug-Lang ironischerweise damals selbst zu spüren: »Ich war selbst Mutter und daheim und habe überlegt, was ich denn jetzt machen kann. Denn es war sehr schwer, Arbeit und Familie zu verbinden. Als ich den Aufruf gelesen habe, habe ich mich sofort gemeldet.« Inzwischen ist die findige Idee, die Generationen zusammenführt und dabei alle bereichert, in Stuttgart beim »treffpunkt 50plus« und bei der eva angesiedelt. Gerade startet man einen neuen Aufruf: »Während der Pandemie sind viele von ehemals rund 80 Leihomas und -opas weggebrochen«, sagt Günther Schwarz, der das eva-Angebot hauptamtlich betreut und dabei von einem ehrenamtlichen Organisationsteam unterstützt wird.

Überwiegend engagieren sich Frauen bei diesem Generationenprojekt, aber es gibt auch einige Männer, wie zum Beispiel Jochen Grube aus Plattenhardt auf den Fildern: Er wurde Leihopa, weil er gerne mit Kindern umgeht, und betreut einen Elfjährigen – und auch dessen kleiner Bruder ist oft mit von der Partie. Zusammen in den Wald gehen, Fahrrad fahren oder am Flughafen Flugzeuge gucken – das mache auch ihm einfach Freude: »Es wäre schön, wenn sich mehr Opas dafür erwärmen würden.« [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum