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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Glaubensland
Was macht uns satt? (5): »Große« Menschen

Einfach eine schöne Seele!

Einfach eine schöne Seele!
Kindliche Seele mit großen Augen: Auch kleine Menschen können groß sein mit ihrer Unvoreingenommenheit, ihrem Staunen und ihrem Vertrauen.
Foto: KNA
Große Menschen – ich schreibe nicht von hoch gewachsenen Menschen – gibt es mehr als man zuweilen glauben mag. Menschliche Länge und menschliche Größe sind ja nicht dasselbe. Die großen Menschen beeindrucken mich nicht, weil sie berühmt sind, wie etwa die Stars aus Sport, Politik, Wirtschaft und Kultur. Darüber kann ich kaum etwas sagen. Die großen Menschen beeindrucken mich, weil sie mich demütig machen. Wenn ich einem solch großen Menschen begegnet bin oder ihn gar eine Weile lang begleiten darf, habe ich zuweilen das Gefühl, mich innerlich verneigen zu wollen.

Eine geraumes Stück Weg bin ich mit einem Mann gegangen, der das gesegnete Alter von 98 Jahren erreicht hat. Er war kriegsversehrt. Er hatte von der linken Hand nur noch zwei Finger, die rechte fehlte ganz. Da war der Arm unterhalb des Ellbogens gespalten, sodass er ein wenig greifen konnte. Ansonsten trug er daran eine Prothese mit schwarzem Lederhandschuh. Er war menschlich groß, weil er viel Bitteres von den Menschen erlebt hat und weil ihm der geliebte kleine Sohn durch eine schwere Krankheit entrissen wurde. Aber er trug gar nichts Bitteres in sich. Er war ein stiller, versöhnter Mann, klar in seinem Denken und so selbstverständlich fromm, dass es einen angerührt hat.

Er war dem Leben, das ihm so viel Einschränkung und Verlust zugemutet hat, gewachsen. Das erforderte viel Anstrengung. Wieviel – kann man verstehen, wenn man selbst einmal versucht mit einer Hand den obersten Hemdknopf zu schließen und eine Krawatte anzulegen. Übung braucht es auch dazu und viel Geduld. Von allem hatte er viel in sich entwickelt, klaglos, fraglos, dem Leben zugewandt und versöhnt. Einer von vielen, denen man kein Denkmal setzen muss! Aber über deren Leben nachzudenken und es zu würdigen, einen demütig und dankbar macht! [...]
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