Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 27/2022 » Titelthema
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 27/2022 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Titelthema

Was ist der Mensch?

Was ist der Mensch?
»Was ist der Mensch?« Eine Frage, wohl so alt wie die Menschheit selbst. Erste Erkenntnis: Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das sich seines eigenen Verstandes bedienen soll.
peopleimages/iStock
Das christliche Menschenbild wird oft beschworen, wenn es um Grundsätzliches und Identitätsstiftendes geht, etwa um das Grundsatzprogramm der C-Parteien. Doch was macht es aus und wie prägend für Politik und Gesellschaft ist dieses christliche Menschenbild heute noch? Und zuvor gefragt: Was überhaupt ist das Wesen des Menschen, rein von der Vernunft her betrachtet? Unsere Autorin, Ursula Wollasch, begibt sich auf eine theologisch-anthropologische Spurensuche. Bei Immanuel Kant, dem Zweiten Vatikanum und im Buch der Psalmen wird sie fündig.

Wenn es nach dem Willen der CDU-Programm- und Grundsatzkommission geht, wird das christliche Menschenbild auch weiterhin im Grundsatzprogramm der Partei verankert sein. So steht es in einer am 30. Mai in Berlin von der Kommission beschlossenen »Grundwertecharta«. Sie bildet das Fundament für die Arbeit von zehn Fachkommissionen, die das künftige Programm ausarbeiten. Anfang 2024 soll es verabschiedet werden.

Dass sich eine Partei, die das »C« in ihrem Namen trägt, auf das christliche Menschenbild bezieht, ist an sich eine Selbstverständlichkeit. Dass sie es aber in einer Zeit der Krise tut, in der Kirchenaustritte sprunghaft ansteigen, Frauen sich zunehmend abwenden, weil sie die Ungleichbehandlung der Geschlechter nicht länger aushalten wollen, und junge Menschen Kirche einfach nur noch »uncool« finden, ist bemerkenswert und lässt aufhorchen.

Offenbar ist zumindest dieses kirchliche Element so wichtig, ja unverzichtbar, dass man die damit verbundenen negativen Nebeneffekte, wenn schon nicht gern, so doch zumindest billigend in Kauf nimmt. Aber was hat es mit diesem in Predigten und Papieren so oft beschworenen Menschenbild eigentlich auf sich?

»Was ist der Mensch?« Die Frage wird oft mit Immanuel Kant in Verbindung gebracht, dem großen Philosophen, der von 1724 bis 1804 in Königsberg lebte und lehrte. Er wäre kein guter Professor gewesen, wenn er nicht auch die Antwort parat gehabt hätte: Der Mensch ist in erster Linie ein vernunftbegabtes Wesen. Und daraus ergibt sich unmittelbar die berühmte Forderung: »Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!« Sie ist zum Programmsatz einer ganzen Epoche geworden, die wir heute als Aufklärung bezeichnen und die unsere Gesellschaft und unser Staatswesen nachhaltig prägt.

Die kritische Intention, in einer Zeit, in der Schulbildung für alle noch lange nicht selbstverständlich und an eine allgemeine Schulpflicht noch nicht zu denken war, ist für uns heute kaum noch nachvollziehbar. Trotzdem besteht Kant auf dem Recht und der Pflicht zum Gebrauch der Vernunft. Sie zeichnet den Menschen in Verbindung mit dem Willen und der Entscheidungsfreiheit aus und unterscheidet ihn von Tieren und Pflanzen. Sie entzieht ihn vor allen Dingen der Willkür des Menschen, der glaubt über den anderen herrschen zu können, ihn wie ein Sache zu benutzen und für eigene Zwecke gebrauchen zu können. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum