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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
Ethik und Kirche

Wie viel Kirche braucht die Ethik?

Wie viel Kirche braucht die Ethik?
Links oder rechts, richtig oder falsch: Bei vielen ethischen Fragen muss jeder Mensch für sich entscheiden, welchen Weg er gehen möchte.
Foto: Maryna Patzen/iStock
Dürfen Ärztinnen und Ärzte tödliche Präparate an Menschen verschreiben, die sich das Leben nehmen wollen? Sollten wir Waffen an die Ukraine liefern? Wie sollten wir uns zur Frage von Schwangerschaftsabbrüchen verhalten? Dies sind nur wenige der ethischen Fragen, mit denen wir uns in Deutschland derzeit konfrontiert sehen. Und ganz selbstverständlich stellt sich die Frage: Wie positionieren wir uns als Kirche dazu? Lesen Sie dazu unsere Titelgeschichte, die zugleich Auftakt zu einer neuen Serie ist.

Wir nehmen als Kirche häufig Stellung zu Fragen der Ethik, also zu der Frage danach, was gut und was böse, was richtig und was falsch ist, was ein »guter Mensch« tut und was ein »böser Mensch« lässt, oder eine schlechte Gesellschaft, was ein »böser Mensch« tut und was ein »guter Mensch« lässt, oder eine gute Gesellschaft. Und dass wir uns als Kirche zu diesen Fragen positionieren und irgendwie auch positionieren müssen, scheint selbstverständlich zu sein.

Doch diese Selbstverständlichkeit wird von Tag zu Tag angefragter. Immer mehr Menschen, auch viele überzeugte Katholikinnen und Katholiken, fremdeln damit, dass die Kirche zu ethischen Fragen Stellung bezieht: Warum darf die Kirche bei ethischen Fragen, die sich der Gesellschaft stellen, überhaupt mitdiskutieren? Wieso sitzen Moraltheologinnen und -theologen in öffentlichen Ethikräten? Anders formuliert: Warum meint eine religiöse Gruppe wie die Kirche, dass sie daran arbeiten muss oder überhaupt daran arbeiten darf, die plurale Gesellschaft nach den Regeln ihrer eigenen religiösen Gruppe zu gestalten?

Doch diese Anfragen an das kirchliche Engagement in ethischen Fragen werden der Wirklichkeit nicht gerecht – weil sie grundlegend missverstehen, wie theologische Ethik funktioniert. Wenn sich die theologische Ethik in den ethischen Diskussionen unserer Gesellschaft äußert, arbeitet sie nämlich zuallermeist gar nicht mit irgendwelchen »religiösen Regeln«, sondern mit vernünftigen Überlegungen und Argumenten, die auch jeder nichtoder anders-religiöse Mensch mithilfe seiner Vernunft nachvollziehen könnte. Wenn die theologische Ethik beispielsweise Todesstrafe, Embryonen »verbrauchende« Forschung oder Suizidassistenz problematisiert, dann nicht auf der Grundlage einer religiösen Offenbarung, sondern mithilfe der Vernunft, die alle Menschen besitzen. Sie begründet ihre Positionen nicht damit, »weil Gott es verboten hat«, sondern mit Argumenten, die der Vernunft entstammen: beispielsweise mit dem Recht auf Leben, der Menschenwürde oder der Sorge um die Rechte älterer Menschen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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