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Wie ist das mit der Vergebung?
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Mehr Bekenner

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Über die Tage, so umtriebig und gewiss unberechenbar sie auch in der Kirche sein mögen, wird eines immer klarer: Die Katholiken werden sich noch in vielem umstellen müssen. Man braucht erst gar nicht quasi Bischof oder Ordinariatsrätin sein – jeder an seinem Arbeitsplatz oder, mindestens genauso wichtig, im privaten, gar nicht immer so normalen Leben merkt es: Wer Sakrament und Glaube halbwegs ernst nimmt, wird verstärkt zum Bekenner und zur Bekennerin werden müssen.

Gewiss ist das unbequemer als je zuvor, aber viel reizvoller als der ewig gleiche Trott einer Volkskirche, die jetzt gegen ihr Ende hin irgendwie ermüdet wirkt, weil sie die zu Staat und Gesellschaft aufgebauten Parallelstrukturen erhalten will. Wie viel Kraft, aber auch Überzeugung und Verkündigungszeit, ja Herzenswärme ist dabei verloren gegangen? Man muss sich nur mit Bediensteten in Ordinariaten und anderen kirchlichen Einrichtungen unterhalten. Und merkt dabei, wie angespannt sie sind, und klagen, dass sie gar nicht mehr das sein können, was sie eigentlich sind: Mensch und Christ. Mit welcher Ausstrahlung?

Die jüngste Eröffnung der Gedenkstätte für den so geschätzten Bekennerbischof Joannes Baptista Sproll (S. 18) ließ wohl wiederholt ein Licht aufgehen, auch wenn wegen sehr unterschiedlicher Zeiten der Vergleich nur vorsichtig herangezogen werden kann. Sind doch die letzten Jahrzehnte für die Katholiken viel angenehmer gewesen, in denen sie freilich endgültig in eine Wendezeit hineingerutscht sind. Und diejenigen, die es ernst nehmen, spüren nun langsam, dass die Herausforderungen an selbst ihr Innerstes künftig wachsen werden, von ihnen tatsächlich erwartet wird, dass sie zu echten Bekennern ihres Glaubens werden: öffentlich, furchtlos, ohne falschen Scham, nachahmenswert. Der Missbrauch hat natürlich Verschiedenes erschwert, Kritik und gar Angriffe sind nun stärker, geschweige denn die Gleichgültigkeit – aber genauso die eigene Bequemlichkeit, sich hinterm Skandal zu verstecken.

Die einen richten sich gut ein, die anderen ziehen sich zurück. Obwohl sie mit Verkündigung, Liturgie und Diakonie Faszinierendes zu bieten hätten. Ein Skandal also als Alibi für das eigene Versagen als Christ im Alltag und im Beruf? Stattdessen das Licht der Welt zu sein, das Salz der Erde, ist halt anstrengender. Jeder kann sich an die Nase fassen: Wann konnte er oder sie das letzte Mal als personifizierte Jesusbegegnung verstanden werden? [...]
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