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Wie ist das mit der Vergebung?
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Wachgerüttelt

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Manchmal reduzieren sich die Dinge, so vielfältig sie auch sein mögen, auf einen Punkt. Auch in der Entdeckung, dass das Leben näher an den kirchlichen Zeiten ist als geglaubt. Dass es im Großen wie im Kleinen, im Politischen wie im Privaten Tage und vielleicht Jahre gibt, die einen trotz aller bisheriger Ablenkung vor eine alles entscheidende Frage stellen: Wer wir eigentlich sind. Was wir wollen und was wichtig ist. Was uns wertvoll ist und welche Werte wir vorleben. Die vorösterliche Fasten- und Bußzeit ist vielleicht eine solche, ja exemplarische Zeit, so wie die aktuellen Vorgänge um uns herum, die in mancherlei Hinsicht aufs Kreuz vorbereiten. Aber auch auf die Möglichkeit zur Erlösung.

War nicht der Besuch des US-Präsidenten in der Ukraine ebenso ein Weckruf zur Entscheidung? Mit großer Symbolwirkung: Wer sind wir und wieviel sind wir bereit, für den Frieden, aber bitte auch für Freiheit und Gerechtigkeit hinzugeben? Fast schon eine spirituelle Frage. Und zwar nicht nur zu unserem eigenen, sondern auch zum Wohlergehen unserer Nächsten. Sind diese doch auch die geografisch Entfernten. Wer zu bequem und ichbezogen ist, verspielt nicht nur die eigene Zukunft, sondern auch die der ganzen Welt. Ist es aber nicht so, dass ausgerechnet in solchen Zeiten, wo die Not besonders groß ist und viele Fragen ungelöst, gerade auch Christen vor der größten Herausforderung stehen? Wie so oft in ihrer Geschichte. Und in der Prüfung, ob sie mit ihren Antworten, dem Trost und der Hoffnung, also hoffentlich auch dem sozialen Handeln zukunftsfähig sein werden.

Das hat das Christentum mit der Demokratie gemein. Wird doch leicht vergessen, dass es besonders auch in Werten der westlichen Demokratien fortlebt. Oder will jemand behaupten, dass es eher unter Putins oder anderer Autokraten Gnaden besser wirkte? Gewiss ist auch das demokratische Gesellschaftssystem nicht vor Fehlern und Sünde gefeit, gleich seit den ersten Verfassungsentwürfen damals. Ist es doch von Menschen für Menschen gemacht und daher ziemlich menschlich. Doch hat es auch die Fähigkeit, eben wie die hier immer noch vorherrschende Religion, umzukehren – auf den rechten Weg. Und die Christen, das ursprüngliche Vorbild? Menschenrechte und Menschenwürde sind zwar quasi säkularisiert, auch der durchaus biblische Ruf nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, wie schließlich sogar das Prinzip der Gewaltenteilung – aber könnte die Erinnerung daran nicht auch dazu motivieren, diese Prinzipien stärker in Entscheidungsprozesse der Kirche einfließen zu lassen? [...]
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