Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 46/2016 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 46/2016 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
MARTIN LUTHER (4): DAS VERSTÄNDNIS DES ABENDMAHLS

»Christi Leib für uns gegeben – Christi Blut für uns vergossen«

»Christi Leib für uns gegeben – Christi Blut für uns vergossen«
»Trinkt alle daraus!« Diese Aufforderung Jesu gebietet es, wenn möglich, den Herrn unter beiderlei Gestalten – wie hier mit Eintauchen der Hostie in den Kelch – zu empfangen. Dies ist aus katholischer Sicht nicht verboten und wäre eine wichtige ökumenische Geste.
Foto: KNA
In seinem »Kleinen Katechismus« aus dem Jahr 1529 antwortet Martin Luther auf die Frage, was das »Sakrament des Altares« sei, mit schlichten, den biblischen Zeugnissen nahen Formulierungen: »Es ist der wahre Leib und Blut unseres Herrn Jesus Christus, unter dem Brot und dem Wein uns Christen zu essen und zu trinken von Christus selbst eingesetzt« (Unser Glaube. Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche. Gütersloh 2000, S. 553). Eindrücklich ist für mich auch heute in lutherisch geprägten Liturgien, die Worte bei der Austeilung der Mahlgaben zu hören: »Christi Leib für Dich gebrochen, Christi Blut für Dich vergossen.« Die Christgläubigen stehen andächtig im Kreis – oder sie knien wie in vielen skandinavischen Kirchen – und empfangen in, mit und unter Brot und Wein den lebendigen Jesus Christus. Wer wollte da zweifeln am Bekenntnis der lutherischen Gemeinden zur wahren, wirklichen und wirksamen Präsenz Jesu Christi im Abendmahl?

Im 16. Jahrhundert verteidigte Martin Luther sein Abendmahlsverständnis insbesondere im theologischen Streit mit Huldrych Zwingli und anderen Reformatoren in den süddeutschen Städten sowie in der Schweiz. Dort formierte sich später unter der gedanklichen Leitung von Johannes Calvin das reformierte Verständnis des Abendmahls. Während Luther sehr daran lag, an der Gegenwart auch der menschlichen Natur Jesu Christi im Geschehen des Abendmahls festzuhalten, sah dies die reformierte Tradition anders und lehrte die Vollendung der menschlichen und der göttlichen Natur Jesu Christi bei Gott und seine Gegenwart in der Kraft des Heiligen Geistes im Mahlgeschehen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum