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Hoffnungsort
CHRISTEN UND MUSLIME (6): ARMENSTEUER UND GLAUBENSBEKENNTNIS

Von Gottes Größe und der Ohnmacht des Kreuzes

Von Gottes Größe und der Ohnmacht des Kreuzes
Das Kreuz der Christen und der Koran der Muslime: Zwei starke religiöse Symbole, mit denen sich die jeweiligen Anhänger identifizieren und hier für Religionsfreiheit demonstrieren. Während der Islam auf der Macht der Rezitation des Korans basiert, beruft sich das Christentum auf die Ohnmacht des Kreuzes. Beides sollte nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Foto: KNA
Bevor wir uns dem Bekenntnis zu dem einen Gott zuwenden, werfen wir einen Blick auf die Armensteuer. Sie ist die Säule des Islams, die am deutlichsten ethisch betrachtet wird. Nichtsdestotrotz ist auch bei der Armensteuer in der islamischen Theologie eine ästhetische Aufladung festzustellen. Besonders deutlich wird dies bei der Zakāt (verpflichtende Abgabe eines bestimmten Anteils des Besitzes an Bedürftige), die im Zusammenhang mit dem Fest des Fastenbrechens steht. Sie besteht aus einer Gabe von Grundnahrungsmitteln in dem Volumen von zwei bis drei Litern. Aufzubringen haben sie alle männlichen und weiblichen Muslime und zwar nicht nur für sich selbst, sondern für alle Personen, die von ihnen finanziell abhängig sind. Berechnungsgrundlage bildet ein agrarisch geprägtes System, das je nach Gesellschaftsstruktur zu merkwürdigen Ergebnissen führt – ein Problem, das auch bei der allgemeinen Armensteuer zu diagnostizieren ist.

Die Pflicht zur Armensteuer tritt nach den klassischen Bestimmungen des islamischen Rechts erst dann ein, wenn ein bestimmter Mindestwert erreicht ist, also wenn man etwa 40 Schafe oder Ziegen besitzt. Die Höhe der Steuer beträgt dann etwa 2,5 Prozent des Wertes der betreffenden Güter. Doch nicht alle Formen des Besitzes sind in den klassischen Bestimmungen erfasst und nicht in allen Gesellschaften sind die Maßstäbe von Arm und Reich aus der Entstehungszeit des Korans weiter anwendbar. [...]
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