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Hoffnungsort
MARTIN LUTHER (1): DIE BUSSE

Das neue Leben ist immer ein Geschenk der Gnade Gottes

Das neue Leben ist immer ein Geschenk der Gnade Gottes
Die regelmäßige Besinnung auf das eigene Leben und der Wille zur Umkehr waren für Luther wichtige Elemente im Leben eines Christen. Beides kann einfließen in ein Beichtgespräch und in die Bitte um Vergebung bei Gott. Diese hat Luther immer als Geschenk verstanden, das nicht verdient werden kann.
Foto: KNA
1533 schrieb Martin Luther an die Gemeinde zu Frankfurt am Main: »Wenn tausend und abertausend Welt mein wäre, so wollt ich alles lieber verlieren, denn ich wollt von der Beichte das geringste Stücklein aus der Kirchen kommen lassen: ja, lieber sollt’ mir sein des Papsttums Tyrannei von Fasten, Feiern, Kleidern (…), denn dass die Beicht sollt’ von den Christen genommen werden; denn sie ist der Christen erste, nötigste und nützlichste Schule, darin sie lernen Gottes Wort und ihren Glauben verstehen und üben, welches sie nicht so gewaltig tun in öffentlichen Lektionen und Predigten.« Diese Äußerung Martin Luthers stand zeitlich etwa in der Mitte der literarischen Schaffensperiode des Reformators. Luther fühlte sich missverstanden mit seiner Kritik an der Beichte. Er kämpfte für den Erhalt dieses kostbaren Guts. Die Praxis sollte bleiben, nur erneuert musste sie aus seiner Sicht werden.

Damals wie heute galten Verweise auf Missbräuche in der Beichtpraxis, wie auch Luther sie wagte, als Ermutigung zur Preisgabe des Sakramentes der Versöhnung. Doch nach Martin Luther kann nicht einmal die Predigt, die Schriftverkündigung, so tief in das menschliche Innere reichen wie der Zuspruch der Sündenvergebung in der Absolution. Die Wortverkündigung hören alle zugleich in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Das Wort der Lossprechung von der Last der Schuld trifft einen einzelnen Menschen in seiner unverwechselbaren Eigenheit. Es ist ein unverzichtbar kostbares Wort der Zusage des barmherzigen Gottes an den sündigen Menschen – so sah es Martin Luther. [...]
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