Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 24/2016 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 24/2016 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
HEILIGER GEIST (5): UM SEIN KOMMEN BETEN

»Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt«

»Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt«
»Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt«, so beginnt die Pfingstsequenz. Wir bitten, dass der Geist Gottes unser Leben erhellt, erfreut, beruhigt, kühlt, tröstet, heilt, reinigt und belebt. Sein Licht soll Orientierung geben, damit wir unsere innere Ordnung wiederfinden.
Foto: KNA
Zum Heiligen Geist beten? Aber wer bist du, Heiliger Geist? »Der Unbekannte jenseits des Wortes« (Hans Urs von Balthasar)? In der frühen Kirche wagen es die Christen nicht, ihn persönlich anzureden. Und doch macht die Bitte um den Heiligen Geist, dass er kommen möge, Sinn. Die ersten Gebete zu ihm finden sich erst bei Basilius dem Großen (Bischof und Kirchenlehrer, 330–379 n. Chr.). Noch frühere Zeugnisse aus der Liturgie des Hippolyt von Rom sprechen den Vater an, er möge seinen Geist senden, nicht aber den Geist selbst. Warum ihn ansprechen, wenn er doch als Gegenwart Gottes in allem ist, was er geschaffen hat? Auch wenn ich wollte, ich kann mich diesem Geist nicht entziehen: »Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?« (Ps 139,7). Zugleich ist dieser Geist nicht einfach da. Er wird geschenkt als Kraft und Dynamik, die Leben verleiht und antreibt. Er erneuert das Antlitz der Erde (Ps 104,30).

Fassbar und zugleich unfassbar hat solche Geisterfahrung in allen Religionen einen Klang und Nachklang. Ein entscheidend neues Element ist im Neuen Testament, dass in Jesus Christus Gott selbst spricht und dass er der Geist-Träger ist: »Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt« (Lk 4,18). Er verheißt den Seinen denselben Geist: »Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen. Und ihr werdet meine Zeugen sein bis an die Grenzen der Erde« (Apg 1,8). »Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch« (Apg 2,17). »Jedem wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt … einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will« (1 Kor 12,7–11). Der Geist Gottes geht ins Äußerste und ist zugleich die tiefste Innerlichkeit eines jeden Menschen, unsere betende Innerlichkeit. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum