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Hoffnungsort
HEILIGER GEIST (5): ABWESENHEIT UND ANWESENHEIT

Die Gegenwart Jesu ist nicht zum Anfassen da, sondern zum Loslassen

Die Gegenwart Jesu ist nicht zum Anfassen da, sondern zum Loslassen
»Halte mich nicht fest«, sagt der auferstandene Jesus zu Maria Magdalena. Eine schmerzliche Erfahrung. Jesus bleibt nicht in greifbarer Nähe, aber vermittelt seinen Geist und schenkt den Menschen somit eine andere Form seiner Gegenwart.
Foto: bml (Madalena do Mar/Madeira)
»Ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe …« (Joh 16,7). Wer sich relativ unvermittelt so deutlich äußert, wird in seinem Gegenüber wohl eine Kaskade von Reaktionen und Fragen auslösen: Unfassbares Entsetzen, Schmerz, Unverständnis. Wer noch Worte findet, wird wohl nachfragen: Weshalb? Warum jetzt? Was hast du vor? Wohin gehst du? Wann kommst du wieder? Wie soll ich das aushalten? Diese Szene spielt sich beim Abschied Jesu von den Seinen ab wie auch zu allen Zeiten, wenn Menschen auseinander gehen (müssen). Jesus hat damals bei seiner Abschiedsankündigung gleich hinzugefügt: »… denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen.« Ob das ein Trost ist? Oder ist die Erfahrung von Gehen und Kommen, von Abwesenheitund erneuter Anwesenheit eine Voraussetzung, die Glauben weckt? Entsteht so eine Vertrauenshaltung von Kindesbeinen an?

Ich setze zunächst entwicklungspsychologisch an. Was geht wohl im Kind vor, wenn Mutter oder Vater oder beide zum ersten Mal im frühkindlichen Stadium als abwesend erlebt werden? Die Mama, der Papa sind nicht (mehr) da. Bei der Geburt des Kindes war bereits die Nabelschnur durchtrennt worden. Jetzt aber beginnt eine seelische Abnabelung, die ins Bewusstsein des Kindes tritt. Bisher hat das Kind in den natürlichen Entwicklungsschritten die Mutterbrust als ernährend, wärmend, bergend, haltend erfahren. Diese steht real und symbolisch für die Gesamtheit der liebevollmütterlichen Zuwendungen. [...]
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