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Hoffnungsort
WAS ERWARTET UNS IM »JENSEITS«? (5): WIEDERKUNFT CHRISTI?

Glauben heißt: ihn kommen lassen und ihm Raum geben

Glauben heißt: ihn kommen lassen und ihm Raum geben
Nur er ist im Blickpunkt der Kirche und sammelt die Gemeinde: der wiederkommende Christus, das Alpha und Omega der Geschichte. Alles konzentriert sich auf ihn, denn er bedeutet Zukunft.
Foto: Dieter Schütz/pixelio (Dom von Monreale/Sizilien, Ausschnitt)
Ob Gruselfilme oder Krimis, ob Science-Fiction oder Fantasy – die Vorstellung, dass irgendwelche Wesen aus anderen Welten unter uns auftauchen, ist längst geläufig. Ob es Rettergestalten sind oder brandgefährliche Typen, ob Aliens oder Wesensverwandte – immer sind Grenzüberschreitungen im Spiel zwischen Erde und Himmel, zwischen hier und dort. Manche lesen entsprechend sogar die Geschichten und Bilder von der Auferstehung Jesu nach dem Muster von Zombies, die aus der Totenwelt dann doch zurückkehren – gewiss unheimlich und doch auch spannend. Aber solch magische Vorstellungen von der Wiederkunft Christi führen in die Irre. Schon in der Bibel wird vor diesem Missverständnis gewarnt, wie die Geschichte vom reichen Prasser und dem armen Lazarus zeigt (Lk 16,19–31).

Tief eingeschrieben ist der Menschheitsgeschichte der Wunsch, dass die Hinterbliebenen ihre lieben Verstorbenen wiedersehen. Die Grabsteine etwa im alten Griechenland erzählen anschaulich von den Angehörigen, die man vermisst und die man wiedersehen möchte. Auch der Brauch, Totenzettel mit Foto auszuteilen, dient nicht nur dem Gedenken. Man möchte sie wiedersehen und wieder kommen sehen. So tief ist der Wunsch nach unsterblicher Verbundenheit. Andererseits nehmen die anonymen Beerdigungen zu, und die alten Bilder von bleibender Verbundenheit auch im »Jenseits« kommen vielen abhanden. Was kann das Bekenntnis zur erneuten Ankunft (Advent) Christi dann meinen?

Nehmen wir alltägliche Beispiele! Da sagt man von einer jungen Künstlerin oder einem jungen Sportler ganz selbstverständlich: die sind im Kommen, von denen ist noch einiges zu erwarten. Man setzt Hoffnungen auf solch »zukunftshaltige« Menschen, sie haben etwas Verheißungsvolles an sich. Es braucht solche Lichtgestalten, mit denen wir größere Hoffnungen verbinden. Man möchte, dass sie kommen und ihre Ausstrahlung zeigen. Was liegt gerade in trüben Zeiten näher, als sich die Wiederkehr solcher »Stars« zu wünschen, wenn sie schon mal mit Erfolg da waren? [...]
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