Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 46/2015 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 46/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
WAS ERWARTET UNS IM »JENSEITS«? (4): ORT DES NACHREIFENS

Wie können wir »durchkommen« zur Vollendung?

Wie können wir »durchkommen« zur Vollendung?
Zeichen der Umkehr mitten im Leben: Das Aschenkreuz erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen und markiert die beginnende Zeit der Buße und Reinigung vor Ostern. Heilsame Veränderungen im Leben und im Tod geschehen nicht ohne schmerzhafte Erkenntnisse und Reifungsprozesse.
Foto: KNA
Was ist mit unseren Toten? Diese Frage lässt niemanden kalt, schon gar nicht in unmittelbarer Trauer. Es gibt einen Solidarzusammenhang zwischen Hinterbliebenen und Vorausgegangenen. Zwar ändert sich die Beerdigungskultur bis hin zum Wiesengrab und zur anonymen Bestattung. Manche sprechen auch von einer Diktatur der Lebenden, denen die Toten egal seien. Was danach kommt, interessiert nicht; alle Kraft voraus ins Hier und Jetzt, solange noch Zeit ist. Aber wer behielte nicht Fotos seiner verstorbenen Lieben zu Hause? Wer erzählte nicht von ihnen? Selbst das gesellschaftliche Totengedenken ist mehr als tote Tradition und der Gang auf den Friedhof erst recht. Und immer kann dabei auch die Frage auftauchen: Wohin denn ich, wenn es so weit ist? Und was ist mit der nicht »verarbeiteten« Schuld, mit den unerledigten Geschäften? Ob stark ausgeprägt oder abgeschwächt – es gibt diesen Lebenszusammenhang über den Tod hinaus.

Religionen sind wesentlich erwachsen aus der Sorge um die Toten. In ältesten Ausgrabungen kann man die Toten im Boden des Wohnraums unter der Kochstelle begraben finden. Ahnenkulte sprechen davon, rituelles Gedenken gehört dazu. Früh schon kommt auch die Frage nach ungesühnter Schuld ins Spiel, nach Reinigung und Wiedergutmachung. Warum sonst die Karma-Vorstellung im Hinduismus und die notwendige Läuterung im Rad der Wiedergeburten?

Das Christentum brachte eine Revolution: Denn da gilt nicht mehr die biologische Geburt als entscheidend; ab jetzt ist es die (Wieder-)Geburt aus dem Geist, die den wahren Menschen ausmacht. Deshalb gibt es im Christentum auch keinen Ahnenkult mehr. Verbunden damit ist der Glaube an den Heiligen Geist, der auch im Tod lebendig macht. Die Toten haben teil am göttlichen Leben, und »ihre Werke folgen ihnen nach«. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum