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Hoffnungsort
SEHNSUCHTSLIEDER DES ADVENT – DIE O-ANTIPHONEN (1)

Das Flehen der Menschheit bleibt nicht ohne Antwort

Das Flehen der Menschheit bleibt nicht ohne Antwort
»O radix Jesse« (Wurzel Jesu) lautet die dritte O-Antiphon. Unser Bild zeigt ein monumentales spätgotisches Relief mit einer Darstellung des Stammbaums Jesu, »Wurzel Jesse« von 1488 im Dom St. Peter in Worms.
Foto: KNA
Während die Menschen in den Städten sich hektisch über Weihnachtmärkte und in Geschäften drängen, wird es anderswo still. In den Klöstern wissen sie es noch. Geben in der Adventszeit dem Dunkel Raum. Und der Stille. Von Martini bis Weihnachten ist Fastenzeit. Vorbereitung auf das hohe Fest. Innehalten. Einkehr. Damit Licht und Freude umso größer seien, wenn das Geburtsfest des Heilandes gefeiert wird. Vom 17. bis 23. Dezember verwendet die Liturgie sieben Gebetsanrufe, die – bekannt als die O-Antiphonen – die alttestamentliche Hoffnung auf das Kommen Christi bekräftigen und sein ersehntes Wirken preisen. Die erste Folge unserer Serie nimmt die sieben Tage vor Weihnachten in den Blick.

Je tiefer das Dunkel, desto heller vermag das Licht aufzuscheinen. Uralte Texte erzählen davon: »Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht in ihre Mitte gelangt war, da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel, vom königlichen Thron« (Weish 18,14– 15). Je tiefer die Stille, umso inniger kann sich die Sehnsucht artikulieren.

Wenn in den Klöstern in der Vesper nach altem liturgischem Brauch die erste O-Antiphon »O Sapientia« angestimmt wird, wird Glockenklang den Gesang begleiten. Zum Klang der Glocken werden die Sehnsuchtslieder von nun an sieben Tage in die Welt getragen.

Kennen wir solche Sehnsucht noch? Sehnsucht nach dem Retter? Nach dem Erlöser? Verdichtet sich in uns vor Weihnachten noch die Sehnsucht nach dem Messias? Die sogenannten O-Antiphonen bringen die glühende Sehnsucht der Menschheit zum Ausdruck. Was auch wir tief in unserem Innern erwarten, so aufgeklärt und postreligiös wir uns auch fühlen mögen. [...]
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